Jahresbericht 2014 des Präsidenten Meinrad Stöcklin
Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) hat an sich ein ruhiges Jahr 2014 hinter sich. Die generelle Entwicklung sowie gewisse Vorfälle/Ereignisse im Kontext des Sportjournalismus‘ gaben und geben mir Anlass zu ernsthafter Sorge und werden im zweiten Teil dieses Berichtes transparent und schonungslos thematisiert.
Vorab jedoch die Kennzahlen zu unserer Vereinigung für das Berichtsjahr 2014: Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten zählte per Ende des Jahres 2014 gesamthaft 75 Mitglieder (33 Aktive, 8 Ehren- sowie 34 Passivmitglieder). Vor Jahresfrist waren es 77, mehr dazu an der GV.
Dass wir mittlerweile mehr Passiv- als Aktivmitglieder haben, ist kein Zufall und mehr als nur symptomatisch für die generelle Entwicklung im Sportjournalismus mit immer weniger Zeitungsseiten und daher logischerweise immer weniger Aufträgen. Darunter leiden vor allem die freischaffenden Sportjournalisten. Gerade in unserer Region erscheint die Entwicklung bis auf ganz wenige Ausnahmen gelinde formuliert dramatisch.
Es gab/gibt erneut einige personelle Verschiebungen, mehr dazu an der bevorstehenden Generalversammlung am Donnerstag, 29. Januar 2015, im Clubhaus des FC Arlesheim.
Denjenigen, welche dieser Tage von gesundheitlichen Problemen geplagt sind, wünsche ich – ausdrücklich im Namen von uns allen – auch auf diesem Weg für die Zukunft von ganzem Herzen gute Besserung und alles Gute.
Seit nunmehr über drei Jahren haben wir eine eigene Homepage: unser Internetauftritt, der mittlerweile nach mehrmonatigen, hartnäckigen technischen Problemen nun wieder auf allen Kanälen erreichbar ist, präsentiert sich nach Ansicht des Vorstands einfach, zweckmässig und übersichtlich. Anregungen, Inputs und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen.
Der Vorstand (Präsident Meinrad Stöcklin, Edgar Hänggi, Bea Häring, Georges Küng) traf sich im Verlauf des Jahres 2014 zu vier speditiven Vorstands-Sitzungen. Ansonsten wurden diverse Geschäfte bilateral und mit Hilfe der modernen Technik direkt erledigt. Einmal mehr ein herzliches Dankeschön an meine Vorstandskollegin und meine Vorstandskollegen für die stets angenehme, unkomplizierte und freundschaftliche Zusammenarbeit und deren Einsatz für die VBLSJ.
Hauptthemen des Geschäftsjahres 2014 waren die Evaluationsarbeiten im Zusammenhang mit der Verleihung des Baselbieter Sportpreises 2014, die Generierung neuer Mitglieder sowie die Überprüfung des bestehenden Mitgliederstammes, sportliche und gesellschaftliche Anlässe, die Nachbereitung sowie die Vorbereitung der letzten und nächsten Generalversammlung sowie die Kontaktpflege zu Vereinen, Verbänden sowie zu unserem Dachverband, dem Verband Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch).
Speziell erwähnen möchte ich die Arbeit unseres Aktivmitgliedes Daniel Schaub, der sich seit Jahren in der kantonalen Sportkommission engagiert und einsetzt und sich für die nächste Amtsperiode (2014 – 2018) wieder zur Verfügung gestellt hat. Herzlichen Dank für diesen Einsatz an Dani, der zuletzt gar mit seinem neusten Buch zu nationalen Ehren gekommen ist.
Nun einige Informationen zu sportpress.ch: In unserem Dachverband, der sich in einem guten Zustand befindet, gab es erneut diverse Personalmutationen. Ich selbst war seit April 2011 Mitglied des siebenköpfigen Verbandsvorstandes (Zentralvorstand), habe aber mein Amt im April 2014, also nach drei Jahren, zur Verfügung gestellt. Grund waren gewisse Dissonanzen innerhalb des Zentralvorstandes, auf die ich nicht näher eingehen möchte. Die Sache ist bereinigt, alle Involvierten können sich bestens in die Augen sehen, aber ich sah beim besten Willen keine Basis für eine weitere Mitarbeit in diesem Gremium.
An der Delegiertenversammlung von sportpress.ch im Herbst (am 31. Oktober 2014 in Epesses VD) trat auch Präsident Wolfgang Rytz (Zetzwil AG) zwei Jahre nach seiner Wahl ab und wurde durch eine Frau in der Person von Janine Geigele (Sektion Biel-Seeland-Jura) ersetzt. Zudem gab es innerhalb des neu achtköpfigen Verbandsvorstandes fünf weitere Wechsel (Namen siehe unten). Auch die Geschäftsstelle wurde neu besetzt: auf „unsere“ Susan Gloor (Liestal) folgte per 1. Januar 2015 Thomas von Grünigen.
Die Homepage von sportpress.ch erhielt einen Relaunch und präsentiert sich heute sehr zweckmässig, informativ und übersichtlich. Der nächste Grundkurs, welcher erneut unter der Leitung von Nic Russi (Zofingen) steht, findet vom 2. bis 6. März 2015 wiederum in Magglingen statt (Details auf der Homepage www.sportpress.ch). Bis jetzt werden zwei potentielle zukünftige Neumitglieder unserer Sektion diesen Kurs besuchen.
Ich selbst werde fortan national in der sogenannten „Zukunfts-Kommission“ mitwirken, welche die neue Präsidentin ins Leben gerufen hat. Im Weiteren wird unsere Sektion die nationale Präsidenten-Konferenz von sportpress.ch durchführen. Diese wird am Montag, 26. Oktober 2015, stattfinden, und zwar höchstwahrscheinlich in Liestal. Weitere Infos dazu folgen zu gegebener Zeit mittels Newsletter. Das Mini-OK bilden unser Ehrenmitglied Willi Wenger und ich.
Der Verbandsvorstand setzt sich neu wie folgt zusammen: Janine Geigele (Sektion Biel-Seeland-Jura/Präsidentin), Ugo Morselli (Sektion Tessin/bisher), Pius Rüegger (Sektion Solothurn/bisher), Philipp Bärtsch (Sektion St. Gallen/neu), Stefan Baumgartner (Sektion Zürich/neu), Peter Birrer (Sektion Zentralschweiz/neu), Gérard Bucher (Sektion Waadt/neu) und Patricia Loher (Sektion St. Gallen(neu). An der DV in Epesses offiziell verabschiedet wurden neben mir und Wolfgang Rytz Lori Schüpbach (Sektion Bern) und Eric Lafargue (Sektion Genf).
Der seit Jahren sportliche Höhepunkt der VBLSJ, das traditionelle Minigolf-Turnier in Pratteln (Schrebergarten-Areal nahe Augst), erlebte einen neuen Sieger. Es gewann Simon Tschopp (46 Punkte) vor dem Duo Bea Häring und Daniel Schaub (47) sowie vor einem weiteren Duo auf Platz drei (mit je 49 Punkten), Thomas Ditzler und Jörg Wermelinger (IG). Der Termin des diesjährigen, zweifellos wiederum mit Hochspannung erwarteten Turniers wird rechtzeitig bekannt gegeben. Neue Ideen und Initiativen sind allerdings jederzeit willkommen.
Einer der Schwerpunkte der Tätigkeit der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten bildete - wie bereits erwähnt und wie gewohnt in enger Zusammenarbeit mit der IG Baselbieter Sportverbände und dem Sportamt Baselland - die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten sowie die Durchführung der Abstimmung für den Baselbieter Sportpreis 2014. Dieser wurde am Freitag, 5. Dezember 2014, in Liestal (Hotel Engel) an den langjährigen Sportfunktionär Hanspeter Tschopp (Ziefen) verliehen. Tschopp wurde für sein langjähriges Engagement im Turnsport ausgezeichnet.
Förderpreise erhielten die Springreiterin Fiona Meier (Muttenz), die Kunstturnerin Anja Schwarz (Gelterkinden), die Leichtathletin Michelle Müller (Muttenz) sowie Céline Walser aus Frenkendorf (Squash und Racketlon).
Anerkennungspreise gingen an Edith Belser (Pistolen-Schiessen/SV Zunzgen-Tenniken), Rolf Imhof (Nationalturnen/Maisprach) sowie Beatrice Walser (Squash/Frenkendorf).
Details zu den in Liestal verliehenen Preisen inkl. Rahmenprogramm finden sich auch auf unserer Homepage www.sportpress-bl.ch.
Die 66. Generalversammlung 2013 der VBLSJ am Donnerstag, 30. Januar 2014 in Lupsingen (Schützenhaus) verlief ruhig und in hervorragendem Rahmen (Details siehe Protokoll in der Beilage).
Nun noch ein kurzer Blick zurück und einige medienpolitische Gedanken zu den vergangenen Monaten.
Die Basellandschaftliche Zeitung (bz), einst die Zeitung mit einem grossen, weitherum beachteten und geschätzten Regionalsport-Teil, scheint sich je länger je mehr aus der Region zu verabschieden – und zwar sowohl inhaltlich wie auch physisch. Regionalsport findet nur noch in drei von sechs Ausgaben (Montag bis Samstag) statt, in den Redaktionen in Liestal und Basel ist kein eigentlicher Sportredaktor mehr tätig. Gesteuert, bestimmt und redigiert wird alles aus dem Aargau. Dass es da immer wieder zu peinlichen Fehlern kommt, welche letztlich massiv an der generellen Glaubwürdigkeit des ehemaligen Regionalsport-Flaggschiffs rütteln, ist fast schon logisch und darf nicht mehr erstaunen.
Für Regionalsport gibt es immer weniger Geld (und somit Platz…), was sich auf die Qualität und nicht zuletzt auch auf die Anzahl Aufträge für die freien Mitarbeitenden auswirkt. Die „Freien“ waren einst ein wichtiger Pfeiler der Regionalsport-Berichterstattung der bz, heute scheinen sie eher Ballast zu sein; das Gleiche gilt für den Sonntag. Quo vadis bz ?
Die Lokalradios haben sich längst von einem seriösen und wirklich ernst zu nehmenden Regionalsport-Service entfernt. Mehr als FCB findet nicht mehr statt, Priorität haben hingegen kommerzielle Aspekte und sowie seichte, oft niveaulose Unterhaltung bis hin zu pseudo-witzigem Trallala – phasenweise kaum geniessbar.
Den Vogel abgeschossen hat diesen Herbst Radio Basilisk. „Mir bringe meeh FCB“, lautet ein Motto, das immer wieder in den Äther hinausposaunt wird. Am Samstagabend, 25. Oktober 2014, war ich mit dem Auto unterwegs. Und obwohl ich bekanntermassen nicht wirklich ein FCB-Fan bin, wollte ich gegen 20.30 Uhr erfahren, wie der Spielstand im Match zwischen dem FCB und Sion lautet, Spielbeginn war um 20.00 Uhr.
Dabei musste ich erstaunt feststellen, dass Radio Basilisk diesen Match weder überträgt noch irgendwelche Zwischenresultate durchgibt. Recherchen am Tag danach bestätigten mir, dass mit meinem Autoradio alles in Ordnung ist. Es gab in der Tat keinerlei Berichterstattung von diesem Spiel, weder live aus dem Stadion noch aus dem Studio. Der Match fand an diesem Abend auf dem Sender, der posaunt, „mehr FCB zu bringen“, schlicht nicht statt.
Die genauen Hintergründe sind mir bis heute nicht bekannt, aber es können nur kommerzielle Interessen sein. Als neutraler Konsument und Sportjournalist bin ich sprachlos. Ob FCB-Fan oder nicht: mir fällt es sehr schwer, einen solchen Radiosender journalistisch auch nur einigermassen ernst zu nehmen. Dies ist/war eine journalistische Fehlleistung sondergleichen oder fast schon eine Bankrotterklärung.
Zur angeblich grossen Zeitung aus der Stadt habe ich mich in den letzten Jahren schon genug geäussert, es ist kaum mehr den Platz wert. Während das Blatt, vom Sportteil abgesehen, meines Erachtens in den letzten Jahren an Qualität und Vielfalt eher gewonnen hat (auch wenn etwas sehr oft sehr direkt auf Personen „geschossen“ wird), kommt mir die Sportredaktion eher als Wohlfühloase denn als Kompetenzzentrum vor.
Dass der FCB viel Raum einnimmt, ist logisch und diskussionslos berechtigt. Dass jedoch dahinter die Nationalliga-Ballsportarten wie Basketball, Volleyball und (vor allem) Handball nach wie vor derart stiefmütterlich behandelt werden und grössere Artikel mehrheitlich nur bei Negativ-Ereignissen erscheinen, riecht nach Willkür, unsäglicher Arroganz, Fan-Journalismus und Selbstherrlichkeit. Dafür „erhält“ der EHC Basel (mittlerweile noch in der 1. Liga) nach wie vor regelmässige Vorschauen und Berichterstattungen. Die Gedanken über die wahren Hintergründe dieser Fakten sind absolut frei.
Dazu nur ein Beispiel: Am Dienstagabend, 9. Dezember 2014, Cup-Achtelfinal (Heimspiel) der NLB-Handballer des RTV 1879 Basel gegen Yellow Winterthur, am gleichen Abend Liverpool-FCB sowie ein Heimspiel der EHC-Eishockeyaner (1. Liga!) gegen Thun. Am Mittwoch in der Zeitung das folgende Bild: grosse Berichte über den FCB, vom RTV-Spiel, welches hochdramatisch und spannend verlief, das Resultat (2 Zeilen), vom EHC-Match 82 Zeilen.
Nun, meine Zeilen bedürfen wohl keinen weiteren Erklärungen. Fakt ist: der Beruf des herkömmlichen Sportjournalisten ist noch einmal noch schwieriger geworden und wohin der Weg in der "Gratis-Gesellschaft" letztlich führen wird, kann heute niemand seriös beurteilen.
Dennoch gibt es einige (leider wenige) Lichtblicke: allen voran das nach wie vor mit viel Herzblut gemachte Sportmagazin "Heimspiel" auf TeleBasel. Über das mit Zwangsgebühren finanzierte Staatsfernsehen mag ich indes schon gar nicht mehr auslassen, das ist reine Zeitverschwendung.
Soweit meine Ausführungen zum Verlauf des Geschäftsjahres 2014 der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ). Abschliessend wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches, kurzweiliges und (auch sportlich) spannendes Jahr 2015 – und vor allem Gesundheit.
Meinrad Stöcklin, Präsident Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) / im Januar 2015 / www.sportpress-bl.ch
Abdruck und Weiterverwendung (auch auszugsweise) nur nach ausdrücklicher Genehmigung durch den Verfasser.
Jahresbericht 2013 des Präsidenten Meinrad Stöcklin
Das Jahr eins, nachdem die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) im Jahre 2012 ihren 65. Geburtstag gefeiert und somit quasi (bei bester Gesundheit und in hervorragender Verfassung) den Schritt ins AHV-Alter gemacht hatte, verlief weitgehend ruhig und in geordneten Bahnen.
Vorab die Kennzahlen zu unserer Vereinigung für das Berichtsjahr 2013: Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten zählte per Ende des Jahres 2013 gesamthaft 77 Mitglieder (35 Aktive, 8 Ehren- sowie 34 Passivmitglieder). Vor Jahresfrist waren es 76. Es gab/gibt erneut einige Verschiebungen, mehr dazu an der Generalversammlung am Donnerstag, 30. Januar 2014, im Schützenhaus in Lupsingen.
Denjenigen, welche dieser Tage von gesundheitlichen Problemen geplagt sind, wünsche ich – ausdrücklich im Namen von uns allen – auch auf diesem Weg für die Zukunft von ganzem Herzen gute Besserung und alles Gute.
Seit nunmehr über zwei Jahren haben wir eine eigene Homepage: unser Internetauftritt ist nach Ansicht des Vorstands einfach, zweckmässig und übersichtlich. Verbesserungsvorschläge etc. sind jederzeit willkommen.
Der Vorstand (Präsident Meinrad Stöcklin, Edgar Hänggi, Bea Häring, Georges Küng) traf sich im Verlauf des Jahres 2013 zu vier speditiven Vorstands-Sitzungen. Ansonsten wurden diverse Geschäfte bilateral und mit Hilfe der modernen Technik direkt erledigt. Einmal mehr ein herzliches Dankeschön an meine Vorstandskollegin und meine Vorstandskollegen für die stets angenehme, unkomplizierte und freundschaftliche Zusammenarbeit und deren Einsatz für die VBLSJ.
Hauptthemen des Geschäftsjahres 2013 waren die Evaluationsarbeiten im Zusammenhang mit der Verleihung des Baselbieter Sportpreises 2013, die Generierung neuer Mitglieder sowie die Überprüfung des bestehenden Mitgliederstammes, sportliche und gesellschaftliche Anlässe, die Nachbereitung sowie die Vorbereitung der letzten und nächsten Generalversammlung sowie die Kontaktpflege zu Vereinen, Verbänden sowie zu unserem Dachverband, dem Verband Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch).
Speziell erwähnen möchte ich die Arbeit unseres Aktivmitgliedes Daniel Schaub, der sich seit Jahren in der kantonalen Sportkommission engagiert und einsetzt und sich für die nächste Amtsperiode (2014 – 2018) wieder zur Verfügung stellt. Herzlichen Dank für diesen Einsatz.
Einige Ausführungen zu sportpress.ch: in unserem Dachverband, in dem ich seit April 2011 Mitglied des aktuell siebenköpfigen Verbandsvorstandes (Zentralvorstand) bin, läuft es bestens. Im Verbandsvorstand wird unter Präsident Wolfgang Rytz (Zetzwil AG) saubere, professionelle Arbeit geleistet.
Höhepunkt für sportpress.ch im Jahre 2013 war die Jubiläums-Veranstaltung aus Anlass des 75-Jahr-Jubiläums von sportpress.ch am Freitag Nachmittag, 25. Oktober 2013, in der Premium Lounge des Stadions St. Jakob-Park in Basel im direkten Anschluss an die nationale Präsidentenkonferenz 2013. Festredner am Jubiläumsanlass war Jörg Schild, Präsident von Swiss Olympic. Das spezielle OK für diesen Anlass stand unter meiner Leitung.
Die weiteren Mitglieder des Verbandesvorstandes von sportpress.ch sind Eric Lafargue (Sektion Genf), Janine Geigele (Sektion Biel-Seeland-Jura), Ugo Morselli (Tessin), Pius Rüegger (Sektion Solothurn) sowie Lori Schüpbach (Sektion Bern).
In den nächsten Wochen erhält die Homepage von sportpress.ch (www.sportpress.ch) erneut einen Relaunch, da der Verbandsvorstand mit der aktuellen Lösung nicht glücklich wird. Der nächste Grundkurs, welcher unter der Leitung von Nic Russi (Zofingen) steht, findet vom 17. bis 22. März 2014 in Magglingen statt (Details auf der Homepage www.sportpress.ch). Bis jetzt wird ein potentiell zukünftiges Neumitglied unserer Sektion diesen Kurs besuchen.
Der seit Jahren sportliche Höhepunkt der VBLSJ, das traditionelle Minigolf-Turnier in Pratteln (Schrebergarten-Areal nahe Augst), erlebte einen neuen Sieger und eine noch die dagewesene Punktedifferenz zwischen dem Sieger und den vier punktgleichen Mitgliedern auf dem zweiten Schlussrang. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die drei Erstplatzierten nur gerade je durch einen Zähler getrennt waren, siegte nun der Verfasser dieser Zeilen mit 41 Punkten vor dem Quartett Adrian Gaugler (Vorjahressieger), Susan Gloor, Brigitte Mendelin und Peter Stähli (je 48 Punkte). Der Termin des diesjährigen, zweifellos mit Hochspannung erwarteten Turniers wird rechtzeitig bekannt gegeben. Neue Ideen und Initiativen sind allerdings jederzeit willkommen.
Einer der Schwerpunkte der Tätigkeit der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten bildete - wie bereits erwähnt und wie gewohnt in enger Zusammenarbeit mit der IG Baselbieter Sportverbände und dem Sportamt Baselland - die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten sowie die Durchführung der Abstimmung für den Baselbieter Sportpreis 2013, der am Freitag, 13. Dezember 2013, in Muttenz (Mittenza) an den langjährigen Profi-Fussballer Alex Frei (Biel-Benken) übergeben wurde. Alex Frei, seit dem Frühjahr 2013 Manager des FC Luzern, war sichtlich berührt und zeigte sich stolz über diese Auszeichnung.
Förderpreise erhielten die Rhönrad-Turnerin Céline Bonauer (Oberdorf), der Orientierungsläufer Christoph Meier (Lausen), der Kanute Manuel Munsch (Birsfelden) sowie der Motorsportler/Autorennfahrer Jeffrey Schmidt (Liestal). Anerkennungspreise gingen an Hans Aeschlimann (Turnen/Leichtathletik/Ormalingen), Stella Campestrin (Judo/Lausen) und an Röbi Hänger (Basketball/Birsfelden). Details zu den in Muttenz verliehenen Preisen inkl. Rahmenprogramm finden sich auch auf unserer Homepage www.sportpress-bl.ch. Über die Gründe übrigens, weshalb nach diesem Anlass über ein Dutzend Personen erhebliche gesundheitliche Probleme hatten (auch der Unterzeichnende) und arbeitsunfähig waren, kann nur spekuliert werden.
Die 65. Generalversammlung 2012 der VBLSJ (Jubiläums-GV) am 31. Januar 2013 in Muttenz (Clubhaus auf dem Sportplatz Margelacker) verlief ruhig und in würdigem Rahmen (Details siehe Protokoll in der Beilage).
Nun noch ein kurzer Blick zurück und einige medienpolitische Gedanken zu den vergangenen Monaten.
Der Beruf des herkömmlichen Sportjournalisten ist erneut härter und noch schwieriger geworden. Der Kostendruck nimmt konstant zu, dies wegen anhaltend rückläufigen Inserate-Einnahmen und der erheblichen Konkurrenz durch Gratismedien und Internet (die Qualität vieler Gratismedien und etlicher Internet-Angebote ist ein anderes Thema…). Konsequenzen daraus sind neben den finanziellen Problemen journalistische Oberflächlichkeiten und Ungenauigkeiten, Zeitmangel für Detailpflege und letztlich auch Zeit- und Personalmangel für die Pflege von Rand- und Nebensportarten. Neue Stellen werden kaum geschaffen, die Tendenz zeigt weiterhin eher Richtung Gegenteil.
Ein Blick in die regionale Medienszene bietet das einigermassen bekannte Bild. De facto der einzige wirkliche Lichtblick ist TeleBasel (vor allem das Magazin „Heimspiel“), wo man mittlerweile definitiv erkannt zu haben scheint, dass gerade Randsportarten gute Multiplikatoren darstellen und Kontinuität in der Resultat-Vermeldung von zentraler Wichtigkeit ist.
Die Lokalradios betreiben bis auf FCB und einige ganz wenige Ausnahmen reinen Resultat-Sportjournalismus und auch das Sportangebot beim Regionaljournal von Radio DRS (pardon SRF) hat bei weitem nicht mehr die Qualität früherer Jahre.
Der Sportteil der Basellandschaftlichen Zeitung (inklusive Sonntag, mit der einzigen Regionalsportseite in einem Sonntagsblatt) ist zwar nach wie vor deutlich besser als derjenige der Konkurrenz aus dem Stadtkanton, aber der Einfluss sowie Sachzwänge aus dem fernen Aargau sorgen immer wieder für Erstaunen und Irritation. Der Sportteil der „geschützten Werkstatt“ TagesWoche hat kaum Relevanz. Die baz indes scheint sich von einer einigermassen profunden und kontinuierlichen Lokalsport-Berichterstattung verabschiedet zu haben, diese endet grossmehrheitlich ausserhalb der Stadien von FCB und EHC. Viel mehr scheint sich Bequemlichkeit breit zu machen – eine gefährliche Entwicklung.
Soweit meine Ausführungen zum Verlauf des Geschäftsjahres 2013 der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ). Abschliessend wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches, kurzweiliges und (auch sportlich) spannendes Jahr 2014 – und vor allem Gesundheit.
Meinrad Stöcklin, Präsident Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) / im Januar 2014 / www.sportpress-bl.ch
Abdruck und Weiterverwendung (auch auszugsweise) nur nach ausdrücklicher Genehmigung durch den Verfasser.
Jahresbericht 2012 des Präsidenten Meinrad Stöcklin
Freude herrscht! Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) feierte im Jahre 2012 ihren 65. Geburtstag und machte somit quasi den Schritt ins AHV-Alter - und dies wohlverstanden bei bester Gesundheit und in generell glänzender Verfassung. Wir gratulieren - auch an die Adresse unserer Gründer, darunter unser heutiges Ehrenmitglied Dr. Rico Arcioni. Der aktuelle Vorstand der VBLSJ wird an der Generalversammlung gebührend auf dieses einmalige Ereignis zurückkommen.
Doch zunächst wage ich wie gewohnt den Blick zurück und einige medienpolitische Gedanken zu den vergangenen Monaten.
Zunächst stach mir eine Notiz am 10. August 2012 ins Auge. Es ging darum, dass diverse mehr oder weniger talentierte, aber konstant abgefeierte Damen und Herren des Schweizer Farbfernsehens (ich nenne sie mal "Plapperis") regelmässig an privaten Anlässen auftreten und dafür Gagen von gegen 10'000 Franken (pro Auftritt!) verlangen.
Genau, das Schweizer Farbfernsehen ist der einzige TV-Sender in der modernen Welt mit Heimatschutz auf Lebzeiten und einem Konzessionsauftrag, der beinhaltet, dass als Gegenleistung für munter sprudelnde Zwangs-Konzessionsgelder nicht nur der grosse, kommerzielle Sport zu TV-Zeit kommt. Nur hält sich niemand an diese Konzession und die seit Jahren anhaltende Nicht-Einhaltung hat keinerlei Konsequenzen. Das ist quasi, wie wenn jemand mit seinem Auto täglich über ein Rotlicht fährt und dabei jedesmal geblitzt, aber nie gebüsst wird.
Zurück zu den "Plapperis": der damalige Bundesrat Moritz Leuenberger erteilte im Jahre 2010 der SRG den Auftrag, Richtlinien für diese satten Nebenverdienste zu erlassen. Ein Ansatz war, dass die "Plapperis" zumindest einen Teil ihrer Nebenverdienste an die SRG abliefern sollten, weil sie letztlich dank ihrer TV-Präsenz zu Bekanntheit kamen.
Die SRG nahm den bundesrätlichen Auftrag entgegen und erarbeitete Lösungen. Im August 2012 brachten Recherchen der Basler "TagesWoche" ans Licht, dass die SRG diesen Auftrag versanden liess und auf den Erlass von entsprechenden Richtlinien verzichtet. Generaldirektor, Grossverdiener und "Elitär-Papst" Roger de Weck ("Busenfreund" des damaligen Bundesrates M.L.) erachtet eine solche Regelung "weder sinnvoll noch praktikabel", liess er verlauten.
Keine Ahnung, weshalb mich weder diese Haltung noch die Tatsache, dass das Thema damit erledigt ist, erstaunt. Ich schüttle ungläubig meinen Kopf, die Gedanken sind frei.
Der Blick in die regionale Medienszene ist relativ rasch gemacht. Bei den elektronischen Medien sticht einzig TeleBasel heraus. Das wöchentliche Sportmagazin "Heimspiel" wird nach wie vor mit viel Enthusiasmus und Liebe zum Regionalsport gemacht und ich hoffe sehr, dass sich dies zunehmend auch in den Einschaltquoten niederschlägt. Vor Jahresfrist hatte ich an dieser Stelle moniert, dass es damals bei TeleBasel nur der FCB und der EHC (warum???) regelmässig ins News-Flaggschiff 7vor7 geschafft hätten. Das impertinente Pushen des EHC kann nur kommerzielle Gründe haben.
Wie auch immer: TeleBasel hat mittlerweile erfreulicherweise registriert, dass es neben dem "chronischen Fast-NLB-Absteiger" EHC auch noch andere Sportarten gibt, welche (im Gegensatz zum EHC) seit Jahren der NLA angehören. So werden seit einigen Monaten die Resultate der Starwings-Basketballer und der RTV-Handballer regelmässig und konsequent vermeldet. Das ist eine deutliche Verbesserung, wobei die Volleyballerinnen von Sm'Aesch Pfeffingen aus mir nicht bekannten Gründen noch immer kaum Erwähnung finden.
Die Lokalradios betreiben bis auf FCB und einige ganz wenige Ausnahmen reinen Resultat-Sportjournalismus und selbst beim Regionaljournal von Radio DRS (pardon SRF) werden die Brötchen mittlerweile kleiner gebacken.
Der Sportteil der Basellandschaftlichen Zeitung (inklusive Sonntag, mit der einzigen Regionalsportseite in einem Sonntagsblatt) ist zwar nach wie vor deutlich besser als derjenige der Konkurrenz, aber der Einfluss sowie Sachzwänge aus dem fernen Aargau sorgen hin und wieder für Erstaunen und Irritation. Und den Sportteil der TagesWoche nehme ich in aller Regel kaum wahr.
Und abschliessend noch, auf vielfachen Wunsch und zur Befriedigung all jener, welche mit Spannung darauf wart(et)en und sich bereits auf diversen Kanälen nach diesem Jahresbericht erkundigt hatten, einige Zeilen zur Sportredaktion der Zeitung vom Basler Aeschenplatz. Ja, ich erwähne sie, obwohl sie es eigentlich kaum den Aufwand Wert ist. Aber wer weiss, vielleicht ist es die letzte Gelegenheit. Die Mehrheit der dort tätigen Damen und Herren scheint derart überlastet, dass die Redaktion an FCB-Medienterminen nur noch selten mir mehr als vier Personen anwesend sein kann. Ein Drama. Aber kein Wunder für Leute, die nebenbei Bücher schreiben, auf welche die Welt gewartet hat.
Der Regionalsport wird in dieser Zeitung nach wie vor mit Füssen getreten wie in keiner anderen Region. Eine angemessene Berichterstattung erfolgt in aller Regel nur, wenn es sich um negative Neuigkeiten handelt. Schade, sehr schade. An dieser Stelle verzichte ich bewusst darauf, hier wortwörtlich zu zitieren, was Rolf Bollmann, CEO der baz, unlängst in einem Interview mit dem Medienmagazin "persönlich", über gewisse Medienschaffende gesagt hat. Interessant ist es allemal. Wen es im Details interessiert, kann dies gerne entsprechend googeln.
Abschliessend nun noch einige Kennzahlen zu unserer Vereinigung für das Berichtsjahr 2012: Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten zählte per Ende des Jahres 2012 gesamthaft 76 Mitglieder (33 Aktive, 8 Ehren- sowie 35 Passivmitglieder). Vor Jahresfrist waren es ebenfalls 76. Es gab/gibt einige Verschiebungen, mehr dazu an der bevorstehenden Generalversammlung am 31. Januar 2013 in Muttenz (Margelacker).
Denjenigen, welche dieser Tage von gesundheitlichen Problemen geplagt sind, wünsche ich – ausdrücklich im Namen von uns allen – auch auf diesem Weg für die Zukunft von ganzem Herzen gute Besserung und alles Gute.
Seit nunmehr über einem Jahr haben wir eine eigene Homepage: unser Internetauftritt ist nach Ansicht des Vorstands einfach, zweckmässig und übersichtlich. Verbesserungsvorschläge etc. sind jederzeit willkommen.
Der Vorstand (Präsident Meinrad Stöcklin, Edgar Hänggi, Georges Küng, Bea Häring) traf sich zu drei speditiven Sitzungen. Ansonsten wurden diverse Geschäfte bilateral und mit Hilfe der modernen Technik direkt erledigt.
Hauptthemen des Geschäftsjahres 2012 waren die Koordinations- und Organisationsarbeiten im Zusammenhang mit den neuen nationalen sportpress.ch-Ausweisen, die Evaluationsarbeiten im Zusammenhang mit der Verleihung des Baselbieter Sportpreises 2012, die Generierung neuer Mitglieder sowie die Überprüfung des bestehenden Mitgliederstammes, sportliche und gesellschaftliche Anlässe, die Nachbereitung sowie die Vorbereitung der letzten und nächsten Generalversammlung sowie die Kontaktpflege zu Vereinen, Verbänden sowie zu unserem Dachverband, dem Verband Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch).
Apropos sportpress.ch: unser Dachverband, in dem ich seit April 2011 Mitglied des aktuell siebenköpfigen Verbandsvorstandes (Zentralvorstand) bin, befindet sich seit der turbulenten Zeit zwischen 2009 und Anfang 2011 mittlerweile wieder in ruhigen Gewässern und ist wieder kerngesund. Im Verbandsvorstand wurde unter dem Übergangspräsidenten Lori Schüpbach (Sektion Bern) ganze Arbeit geleistet, seit der Delegiertenversammlung von Ende Oktober 2012 steht sportpress.ch unter der Leitung von Wolfgang Rytz (Sektion AG). Die weiteren Mitglieder des Verbandesvorstandes sind Eric Lafargue (Sektion Genf), Janine Geigele (Sektion Biel-Seeland-Jura), Ugo Morselli (Tessin) sowie Pius Rüegger (Sektion Solothurn).
Ein komplett neues Kleid hat die Homepage von sportpress.ch (www.sportpress.ch) erhalten. Der nächste Grundkurs, welcher unter der Leitung von Nic Russi (Zofingen) ebenfalls auf komplett neue Beine gestellt wurde, findet vom 18. bis 23. März 2013 in Magglingen statt (Details siehe ebenfalls auf www.sportpress.ch).
Und noch eine interessante Information zu unserem Dachverband: seit dem 1. Januar 2013 verfügt sportpress.ch wieder über ein Sekretariat. Und es freut mich ausserordentlich, dass als Inhaberin der Zehn-Prozent-Stelle mit Susan Gloor (Liestal) ein Aktiv-Mitglied unserer Sektion evaluiert wurde. Ich nahm übrigens im entsprechenden Auswahl-Gremium bewusst nicht Einsitz, damit am Ende nicht plötzlich ein Vorwurf im Raum steht. Auf jeden Fall gratuliere ich Susan Gloor auch an dieser Stelle noch einmal zu ihrem neuen Teilzeit-Job und freue mich auf die Zusammenarbeit.
Der seit Jahren sportliche Höhepunkt, das traditionelle Minigolf-Turnier, erlebte nach der wetterbedingten Absage im Vorjahr ein grandioses Comeback. Bei endlich einmal "anständigem" Wetter war die Beteiligung mit knapp 20 Personen (darunter 13 aktive Spielerinnen und Spieler) so gross wie noch nie. Den Sieg holte sich mit Adrian Gaugler unser neustes Mitglied (was für ein Einstieg... Mehr zu ihm an der Generalversammlung) vor Brigitte Mendelin und dem Präsidenten; die drei Erstplatzierten waren nur gerade durch je einen Zähler getrennt. Der Termin des diesjährigen Turniers wird rechtzeitig bekannt gegeben. Neue Ideen und Initianten sind allerdings jederzeit willkommen.
Einer der Schwerpunkte der Tätigkeit der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten bildete - wie bereits erwähnt und wie gewohnt in enger Zusammenarbeit mit der IG Baselbieter Sportverbände und dem Sportamt Baselland - die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten sowie die Durchführung der Abstimmung für den Baselbieter Sportpreis 2012, der am Freitag, 7. Dezember 2012, im Kronenmattsaal in Binningen an den Spitzen-Eishockeytrainer und "Profi-Baselbieter" Kevin Schläpfer verliehen wurde.
Förderpreise erhielten die Karatesportlerin Ramona Brüderlin (Pratteln), der Tischtennisspieler Lionel Weber (Reinach) sowie die Trampolinturnerin Sylvie Wirth (Arisdorf). Anerkennungspreise erhielten Willy Schnell für seine über 30-jährige Tätigkeit als Bahnleger im Orientierungslauf sowie Claudio Dioguardi und Beat Vollenweider, die sich beide seit vielen Jahren im Bogenschiessen engagieren, und zwar sowohl als Aktive wie auch als Funktionäre. Details zu den in Binningen verliehenen Preisen inkl. Rahmenprogramm finden sich auch auf unserer Homepage www.sportpress-bl.ch
Die 64. Generalversammlung 2011 der VBLSJ am 9. Februar 2012 in Oberdorf (Clubhaus auf dem Sportplatz z'Hof) verlief ruhig und in würdigem Rahmen (Details siehe Protokoll in der Beilage).
Soweit meine Ausführungen zum Verlauf des Geschäftsjahres 2012 der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ). Abschliessend wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches, kurzweiliges und (auch sportlich) spannendes Jahr 2013 – und vor allem Gesundheit.
Meinrad Stöcklin, Präsident Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) / im Januar 2013 / www.sportpress-bl.ch
Abdruck und Weiterverwendung (auch auszugsweise) nur nach ausdrücklicher Genehmigung durch den Verfasser.
Jahresbericht 2011 des Präsidenten Meinrad Stöcklin
„Was die nächsten Monate bringen werden, weiss (zum Glück…???) niemand. Sicher ist, dass es sehr spannend bleiben dürfte.“ Diese Worte stammen aus meinem Jahresbericht vor 12 Monaten und bezogen sich auf die Entwicklung der Medien in unserer Region, und zwar nicht nur rein sportjournalistisch betrachtet.
Nun, es kam heftig, zum Teil sogar sehr heftig. Am meisten, zumeist negative Schlagzeilen verursachten die munter wechselnden und mitunter kurios anmutenden Besitzverhältnisse der Basler Zeitung. Während die Qualität der Zeitung seit dem Antritt des polarisierenden Chefredaktors neutral betrachtet gesamthaft ohne Zweifel stieg und die Ausrichtung ausgewogener wurde (allerdings mit gewissen Abstrichen, vor allem in der Sportredaktion), entwickelte sich eine sehr eigenartige Kritikkultur. Diese verlief höchst selten auch nur annähernd sachlich, sondern wurde mit den Schlagworten Blocher und SVP phasenweise ungeniessbar emotional geführt.
Nachdem Moritz Suter auf den Plan getreten war, schien die Welt für gewisse, reichlich naive Schöngeister wieder in Ordnung – obwohl von Anfang klar schien, dass auch Suter letztlich nur eine Marionette ist. Doch der Airline-Pionier wurde fortan als „Lichtgestalt“ betrachtet und Kritik war nicht mehr erwünscht. Umso grösser war dann der Frust, als aufflog, wie es ist wirklich war.
Meine ganz persönliche Meinung: gewisse Kreise verhielten sich unglaublich naiv und unbelehrbar und unter dem Strich wäre es wohl für alle Involvierten deutlich besser gewesen, wenn die baz von Anfang an einen grossen Zürcher Verlag (NZZ oder TA) gegangen wäre. Der nun vorhandene Scherbenhaufen ist gewaltig und könnte meiner Einschätzung nach relativ bald existentiell werden. Die Lancierung einer Sonntagsausgabe kommt mir als Mischung zwischen Trotzreaktion und Verzweiflungsakt vor. Auch dies wird letztlich der Markt regeln.
Ich würde es zweifellos bedauern, wenn die Basler Zeitung auf Dauer von der Bildfläche verschwinden würde. Die Qualität und Ausgewogenheit seit dem Antritt von Markus Somm stieg meines Erachtens in weiten Teilen der Zeitung – nicht so leider in der Sportredaktion. Statt Selbstkritik scheint dort nach wie vor eine unglaubliche Selbstherrlichkeit zu dominieren.
Dazu zwei Beispiele, die ich in den vergangenen Monaten selbst erleben konnte/musste und die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Beispiel 1
Betrifft „mein“ internationales Handballturnier Mepha-Cup, 2011 am 20./21. August, und zwar zum 15. Mal, unter anderem mit der Männer-Nationalmannschaft aus Südkorea, also etwas vom besten, was es weltweit gibt (was sich dann am Turnier auch eindrücklich bestätigte).
Folgender Mailverkehr am Donnerstag Nachmittag, 18. August (nach vorgängiger, ausführlicher Medienarbeit / zeitgerechter Versand diverser Unterlagen):
16:20h: Mail von mir an die baz-Sportredaktion, persönlich an Dominic Willimann (ehemals Vorstandsmitglied
VBLSJ):
Sali Dominic, Was macht ihr vorschaumässig i.S. Mepha-Cup? Die Verpflichtung von Südkorea ist ja wahrlich ein Knaller. Gruss.
Meinrad
16:23h: Antwort von D. Willimann: Machen keine Vorschau, läuft so viel an diesem Wochenende - mussten splitten.
16:26h: Dominic, das ist schlicht ein Skandal ! Da spielt die südkoreanische Handball-Nationalmannschaft in Reinach und ihr bringt keine Vorschau - dafür machen wir ein Inserat (morgen unten auf einer Sportseite)... Ohne deinen Gegenbericht bis in 5 Minuten werde ich mich persönlich an die Chefredaktion wenden!
16:31h: Wenn Du die Anzeige auch wirklich schaltest (und bezahlst...), machen wir auf Samstag eine Vorschau. Gruss, dw
16:48h: Mail meinerseits an die Herren Moritz Suter und Chefredaktor Markus Somm:
Sehr geehrte Herren
Es geht um die Veranstaltung "Mepha-Cup 2011" vom kommenden Wochenende, das seit 15 Jahren bestbesetzte Handball-Vorbereitungsturnier der Schweiz, welches in diesem Jahr mit der Verpflichtung der
Nationalmannschaft Südkoreas aufwarten kann (was einer Sensation gleichkommt!). Details siehe beiliegendes PDF-Dokument (ausführliche Medienmitteilung).
Dazu hatte ich soeben den nachfolgenden, aus meiner Sicht hoch unerfreulichen und irritierenden Mailverkehr mit Dominic Willimann von der baz-Sportredaktion (wir kennen uns seit vielen
Jahren). Ich lege grössten Wert darauf, dass Sie von diesem Mailverkehr Kenntnis erhalten und wenn möglich einwirken. Es kann ja nicht sein, dass ein solcher Anlass totgeschwiegen wird, derweil
bald nur noch über Fussball berichtet wird. Und den Tonfall möchte ich gar nicht weiter kommentieren. Solange sich baz-Redaktoren derart unmotiviert und unkooperativ (bis bequem) verhalten, ist
der viel zitierten baz-Verdrossenheit wohl kaum wirklich beizukommen... Wann merkt die baz-Sportredaktion endlich, dass es noch anderes gibt als Fussball respektive dass Tausende von potentiellen
Abonnenten/innen und Lesern/innen sich nicht nur für Fussball interessieren ???
Soweit der bedenkliche Mailverkehr, der wahrlich keiner weiteren Kommentierung bedarf. Seitens der Herren Suter und Somm erhielt ich zwar nie eine Antwort, dafür von Sportchef Marcel Rohr (Freitag, 19. August, 12:42h). Auch diese Zeilen möchte ich Euch nicht vorenthalten:
Hallo Meinrad
Aus aktuellem Anlass sehe ich mich genötigt, einzugreifen und Dinge klarzustellen. Ich entschuldige mich für den Mail-Inhalt meines Mitarbeiters Dominic Willimann von gestern. Selbstverständlich machen wir Berichte/Vorschauen oder dergleichen in der BaZ nicht abhängig von Inseraten. Uns ist bewusst, dass der Mepha-Cup wichtig ist.
Ich muss D.Willimann jedoch auch etwas in Schutz nehmen. Dein Ton ist leider zum wiederholten Male verfehlt. Wer gleich damit droht, zur Chefredaktion oder zu unserem geschätzten Verleger zu laufen und Zeitlimiten von fünf Minuten setzt, hat weder Grösse noch Klasse.
Wir berichten sehr wohl nicht nur über Fussgall, Fussball und Fussball. SPORT REGION spielt im Konzept der BaZ eine wichtige Rolle. Das beweisen wir regelmässig.
Überlasse es bitte uns, ob wir unsere Abonnenten vergraulen oder nicht. Das geht Dich nichts an.
Einschüchtern und Provozieren lassen wir uns nicht, wir pflegen den Anstand und Respekt. Absender: Marcel Rohr
Auch diese Antwort (oder besser: Rechtfertigung) von Marcel Rohr muss nicht weiter kommentiert werden. Merke: Auslöser war zweifellos das Antwortmail von 16:23 Uhr, der Rest ist bekannt.
Beispiel 2
Und dann gab es noch einen zweiten „netten Zwischenfall“, auch dies illustriert:
Mein Antwortmail darauf, am Montag, 19. September, 15:41h, an den Verfasser, Sportredaktor Andreas W. Schmid:
Hallo Andreas
Deine Zeilen in der heutigen baz haben mich echt belustigt - eine weitere Folge des "Meini-Bashings". Herzlichen Dank für die PR in eigener Sache (ich sehe dies wie gute Politiker!) und die (endlich einmal) grossflächige RTV-Berichterstattung.
Einziger Schönheitsfehler: wenn Du schon über etwas schreibst, von dem Du die Hintergründe in keinster Weise kennst und zudem am Samstag nicht in der Halle warst, wäre es nichts als anständig und
seriös gewesen, vorab mit mir zu sprechen und dich aus erster Hand über die wahre Faktenlage zu informieren statt einen unqualifizierten Hüftschuss loszulassen. Meine Nummern sind euch ja mit
Garantie bestens bekannt.
Zudem ehrt es mich ausserordentlich, dass ich offenbar sogar dafür verantwortlich bin, dass die baz keine Sonntags-Ausgabe hat. Und dass euer anwesender Journalist (Thomas Wirz) die Halle 45
Sekunden nach dem Schlusspfiff verlässt und fünf Minuten vor Spielbeginn (...) mit Alex Ebi tatsächlich kein Interview führen konnte, ist glaub nicht wirklich das Problem des RTV oder von
Meini... Ich sagte ihm vor Ort klipp und klar, dass er sich i.S. Trainerfrage direkt an Alex Ebi wenden soll.
Ich finde es wirklich bemerkenswert, wie ihr mit ehrenamtlichen Sportfunktionären umgeht.
Eine Antwort erhielt ich nie. Der Verfasser dieser hochgrad unprofessionellen bis primitiven Tirade gegen meine Person qualifizierte sich selbst.
Die skizzierten Beispiele, von welchen es ohne Zweifel noch Dutzende mehr geben dürfte (sie sind einfach nicht bekannt), bringen die wahre Haltung der baz-Sportredaktion gegenüber Randsportarten, ehrenamtlichen Helfern, Funktionären etc. ausserhalb des grossen Flutlichtes deutlich zum Ausdruck. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Nun noch einige weitere Gedanken zur Entwicklung der regionalen Medienszene in den letzten Monaten. Als erfrischenden Hoffnungsschimmer erachte ich den „Sonntag“, also die Sonntagszeitung des AZ-Verbundes, dem auch die Basellandschaftliche Zeitung angehört. Das Produkt ist generell sehr gut gemacht und beinhaltet als einziges Sonntagsmedium überhaupt einen kompletten Regionalbund sowie zudem im Sportbund mindestens eine Seite zum Regionalsport. Ich ziehe den Hut und hoffe sehr, dass dieser Level gehalten werden kann.
Zudem wagt der AZ-Verlag einen Ausbau im Tagesgeschäft mit der Lancierung der bz Basel. Sehr mutig und vom Zeitpunkt her strategisch schlau und geschickt. Ich erwarte jedoch nicht eine wirklich neue Zeitung, sondern eher primär eine etwas umgebaute bz mit einer in erster Linie auf Basel-Stadt ausgerichteten Abfolge der Themen und Bünde etc. Ob die Rechnung dieses Frontalangriffs auf die baz letztlich aufgehen wird, bleibt abzuwarten. Ich rechne eher mit einem knallharten Verdrängungskampf, dessen Ausgang offener als je zuvor erscheint.
Das Produkt TagesWoche zu beurteilen, ist schwierig. Die einmal wöchentlich in gedruckter Version erscheinende Zeitung mit einem spannenden Format ist noch zu jung, um seriös beurteilt zu werden. Ich habe einfach gewisse Zweifel, ob die Region wirklich darauf gewartet hatte. Der Markt wird auch dies regeln.
Immer dramatischer wird die sportjournalistische Leitung der Privatradios. Ausser FCB findet dort praktisch kaum mehr etwas statt – und wenn, dann nur in Kombination mit kommerziellem Hintergrund. Das TeleBasel-Sportmagazin „Heimspiel“ ist zwar mit viel Idealismus gemacht, dennoch stelle ich eine gewisse qualitative Stagnation fest. Zudem hat dieses nur an einem Abend ausgestrahlte Format ein Wahrnehmungs-Problem und ins TeleBasel-Flaggschiff 7vor7 schaffen es nur noch der FCB und (niemand weiss warum!) der EHC. Sämtliche anderen regionalen Sportthemen finden im 7vor7 praktisch nicht statt. Eine Strategie kann nur vermutet werden.
Abschliessend nun noch einige Kennzahlen zu unserer Vereinigung für das Berichtsjahr 2011: Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten zählte per Ende des Jahres 2011 gesamthaft 76 Mitglieder (32 Aktive, 8 Ehren- sowie 36 Passivmitglieder). Vor Jahresfrist waren es 71.
Denjenigen, welche dieser Tage von gesundheitlichen Problemen geplagt sind, wünsche ich – ausdrücklich im Namen von uns allen – auch auf diesem Weg für die Zukunft von ganzem Herzen gute Besserung und alles Gute.
Seit November 2011 haben wir (endlich) eine eigene Homepage: unser Internetauftritt ist nach Ansicht des Vorstands einfach, zweckmässig und übersichtlich. Verbesserungsvorschläge etc. sind jederzeit willkommen.
Der Vorstand (Präsident Meinrad Stöcklin, Edgar Hänggi, Georges Küng, Bea Häring) traf sich zu vier speditiven Sitzungen, die neue Kassierin Bea Häring hat sich hervorragend eingelebt. Hauptthemen des Geschäftsjahres 2011 waren die Überarbeitung unserer Statuten (respektive deren Anpassung an die neuen Statuten unseres Dachverbandes sportpress.ch / siehe spezielles Traktandum an der Generalversammlung), die Evaluationsarbeiten im Zusammenhang mit der Verleihung des Baselbieter Sportpreises 2011, die Generierung neuer Mitglieder, sportliche und gesellschaftliche Anlässe, die Nachbereitung sowie die Vorbereitung der letzten und nächsten Generalversammlung sowie die Kontaktpflege zu Vereinen, Verbänden sowie zu unserem Dachverband, dem Verband Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch).
Der seit Jahren sportliche Höhepunkt, das traditionelle Minigolf-Turnier, musste auf Grund des miserablen Wetters abgesagt werden. Das Interesse hatte sich eh in Grenzen gehalten. Dennoch möchte der Vorstand am Minigolfturnier festhalten, der Termin des diesjährigen Turniers wird rechtzeitig bekannt gegeben. Neue Ideen und Initianten sind allerdings jederzeit willkommen.
Einer der Schwerpunkte der Tätigkeit der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten bildete erneut – wie gewohnt in enger Zusammenarbeit mit der IG Baselbieter Sportverbände und dem Sportamt Baselland - die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten sowie die Durchführung der Abstimmung für den Baselbieter Sportpreis 2011, der am Freitag, 9. Dezember 2011, in Gelterkinden an den Weltklasse-Fallschirmspringer Till Vogt (Allschwil) verliehen wurde.
Förderpreise erhielten der Leichtathlet Gregori Ott (Liestal), der Sportschütze Sandro Lötscher (Gelterkinden) sowie der Behindertensportler Tobias Fankhauser (Hölstein). Mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet wurden Graziella und Andreas Wild (Basel) für ihre enormen Verdiente im Bereich Radsport in der gesamten Nordwestschweiz sowie Christoph Jenzer (Arlesheim) für seine enormen Bemühungen m Bikesport.
Im Zusammenhang mit der Überarbeitung / Anpassung unserer Statuten an die neuen Statuten unseres Dachverbandes sportpress.ch möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei unserem langjährigen Vorstandsmitglied und Ehrenmitglied Willi Wenger bedanken. Ohne seine grossartige und präzise, akribische Unterstützung wären wir heute mit Garantie nicht so weit.
Die 63. Generalversammlung der VBLSJ am 17. Februar 2011 in Laufen (Sportplatz Nau) verlief ruhig und in würdigem Rahmen und war geprägt von insgesamt 9 Neuaufnahmen (4 Aktive, 5 Passive). Drei weitere neue Passivmitglieder kamen im Verlauf der letzten Monate dazu. Auch an der diesjährigen Generalversammlung am Donnerstag, 9. Februar 2012, in Oberdorf wird der Vorstand die Aufnahme neuer Mitglieder beantragen.
Unser Dachverbandes sportpress.ch befindet sich nach dem unrühmlichen Abgang des chaotischen „Kurzzeit-Präsidenten“ Steve Roth (Waadt) und einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung im April des vergangenen Jahres wieder in ruhigen Gewässern. Roth hinterliess in etlichen Bereichen ein veritables Chaos. Dem neuen Zentralvorstand unter dem Präsidenten Lori Schüpbach ist dank enormer Arbeit gelungen, die Strukturen wieder herzustellen. Ich selbst bin seit April 2011 ebenfalls Mitglied des siebenköpfigen Zentralvorstandes und verantworte die Bereiche Kommunikation und Protokoll. Sportpress.ch verfügt seit wenigen Wochen auch über eine neue Homepage (sportpress.ch). Der Grundkurs ist gesichert, findet vom 19. bis 24. März 2012 statt und steht neu unter der Gesamtverantwortung von Nic Russi (Zofingen).
Soweit meine Ausführungen zum Verlauf des Geschäftsjahres 2011 der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ). Abschliessend wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches, kurzweiliges und (auch sportlich) spannendes Jahr 2012 – und vor allem Gesundheit.
Meinrad Stöcklin
Präsident Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ)
Im Januar 2012
Abdruck und Weiterverwendung (auch auszugsweise) nur nach ausdrücklicher Genehmigung durch den Verfasser.