Nächste Termine
Weihnachtsapéro 2024: Dienstag, 19. November, ab 18:00 Uhr, in Oberwil, Details gemäss Einladung (Newsletter)
Verleihung Baselbieter Sportpreis 2024: Donnerstag, 28. November, ab 17:30 Uhr, in Pratteln, Kultur- und Sportzentrum
GV 2024: Donnerstag, 20. Februar 2025, 18:45 Uhr, Gelterkinden, Clubrestaurant Sportplatz
Wolfstiege
UND: neue Passivmitglieder sind immer willkommen. Der Jahresbeitrag beträgt lockere 10 Franken, darin ist z.B. das GV-Essen
enthalten...
Interessiert? Ein Mail an den Präsidenten genügt, meinrad.stoecklin@intergga.ch
Schwergewichts-Boxer Arnold Gjergjaj, Volleyball-Nationalspielerin Madlaina Matter oder OL-Silbermedaillengewinner Tino Polsini werden den Baselbieter Sportpreis 2024 unter sich ausmachen. Wer sich durchsetzt, wird erst nach der Sportpreisverleihung am 28. November 2024 im Kuspo Pratteln feststehen.
Der Baselbieter Regierungsrat hat ausserdem drei Anerkennungs- und neun Förderpreise vergeben. Der Baselbieter Sportpreis ist mit einem Preisgeld von 15‘000 Franken dotiert, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten 6‘000 und 4‘000 Franken. Regierungsrätin Monica Gschwind wird die Preise an der Feier vom 28. November 2024 im Kultur- und Sportzentrum Pratteln übergeben.
Neben der bereits erfolgten Abstimmung bei der IG Baselbieter Sportverbände und der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten werden eine OnlineAbstimmung über Medienpartner «Regio aktuell» sowie ein Saal-Voting entscheiden.
Der knapp 40-jährige Prattler Boxer Arnold Gjergjaj gewann am 2. September 2023 im Saal des Landgasthofs Riehen gegen den Belgier Bilal Laggoune nach Punkten und holte sich damit als erster Schweizer Boxer überhaupt einen Schwergewichts-WM-Titel im Verband WBF. Er sorgte damit für ein Stück Schweizer Boxgeschichte.
Madlaina Matter, Captain des Baselbieter Spitzenteams Sm’Aesch Pfeffingen, gehört mit über 120 Länderspielen zu den erfolgreichsten Volleyballerinnen der Schweiz. Zuletzt erlebte die 28-Jährige mit der nationalen Auswahl gleich drei Europameisterschafts-Endrunden in Folge. Sie verbindet ihre erfolgreiche Leistungssportkarriere mit einem Medizinstudium.
Der 25-jährige Gelterkinder Orientierungsläufer Tino Polsini holte sich bei seiner Weltmeisterschafts-Premiere in Edinburgh dieses Jahr die Silbermedaille im Sprint. Er wurde in dieser Disziplin ausserdem Schweizer Meister und machte an den Weltcuprennen in Olten (11.) und Genua (5.) mit starken Klassierungen auf sich aufmerksam.
Die mit je 3'500 Franken dotierten Anerkennungspreise gehen an Heiner Krattiger (Zunzgen), langjähriger Präsident des Schiessvereins Zunzgen-Tenniken, Daniela Metzger (Aesch), polyvalente Funktionärin im Turnsport, und Christian Nyffenegger (Allschwil), ehemaliger Spitzenspieler und Stützpunkttrainer des Badmintonverbands Nordwestschweiz.
Die Bobsportler Dominik Hufschmid (Ormalingen) und Mathieu Hersperger (Reinach), die U19-Unihockeynationalspielerinnen Annika Morf (Füllinsdorf) und Simea Gerber (Rothenfluh), die Curling-Gebrüder Manuel und Yannick Jermann (Arlesheim), die Nachwuchs-Leichtathleten Noah Hasler und Elijah Thommen (Gelterkinden) sowie Ruderin Laura Villiger (Binningen) werden mit Förderpreisen à 5'000 Franken ausgezeichnet.
Das Siegertrio (von links nach rechts): Willi Wenger, Meinrad Stöcklin und Patrik Müller
Auf den Pisten der Minigolfanlage Ergolz in Pratteln hat die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) ihre traditionelle Jahresmeisterschaft durchgeführt. Bei Kaiserwetter setzte sich mit Präsident Meinrad Stöcklin (Frenkendorf) nicht unerwartet einer der «Profis» durch. Stöcklin verwies Willi Wenger (Lupsingen) und Patrik Müller (Birsfelden) mit klarem Abstand auf die Plätze. Die seit über drei Jahrzehnten stattfindenden VBLSJ-Titelkämpfe dokumentierten, dass die Baselbieter Sportjournalisten nicht nur gut schreiben, sondern ebenso gut Minigolf spielen können.
Bei tollen äusseren Bedingungen bestritt eine Vielzahl von Mitgliedern der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten die 2024er-Titelkämpfe auf den 18 Bahnen der Minigolfanlage Ergolz in Pratteln an der Gemeindegrenze zu Augst. Die Spielrunden auf den zum Teil anspruchsvollen Bahnen waren spannend und interessant zugleich. Letztlich unterstrichen die Punktzahlen, dass das Niveau unter den Spielerinnen und Spielern hoch war. Zum Teil minime Abstände, vor allem an der Spitze des Klassements, unterstrichen dies eindrücklich.
Den in familiärem Rahmen ausgetragenen Titelkämpfen folgten gute wie interessante Gespräche. Thematisiert wurden dabei nicht nur
im engeren Sinne der Journalismus und die damit verbundenen, nicht immer einfachen Arbeitsbedingungen, sondern ebenso «normale» Alltagsthemen wie unter anderem die Politik...(pd.)
Aus der Rangliste:
1. Meinrad Stöcklin, Frenkendorf, 40 Punkte. - 2. Willi Wenger, Lupsingen, 43. - 3. Patrik Müller, Birsfelden, 44. - 4. Sybille
Meder, Therwil, 46. - 5. Michael Herrmann, Bubendorf, 47. - 6. Gerry Engel, Birsfelden, und Hannes Schweizer, Oberdorf, beide 49. - 8. Beat Eglin, Muttenz, 53. - 9. Heinz Dieffenbach, Liestal,
56. - 10. Andreas Xavier de Sousa, Basel, 57. - 11. Elisangela Xavier de Sousa, 67.
Bericht: Willi Wenger, Foto: Michael Herrmann, ein herzliches Dankeschön an Euch!
Wir haben die schmerzliche Pflicht, Euch über den unerwarteten Tod von Gerard Bucher, Präsident des Zentralvorstandes von sportpress.ch, zu informieren. Gerard ist im Alter von 71 Jahren an den Folgen eines Gehirnschlags gestorben. Wir sprechen der Familie und den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus. Wir teilen den schmerzlichen Verlust und sind mit unseren Gedanken bei ihnen.
Gerard Bucher ist 2020 zum Präsidenten von sportpress.ch gewählt worden, nachdem er zuvor sechs Jahre das Amt des Vizepräsidenten inne gehabt hatte. Auch ausserhalb des Verbandes hat sich das Mitglied der Sektion Waadt, der er vor rund 15 Jahren beigetreten ist, jederzeit mit grossem Engagement für den Sport und unsere Branche eingesetzt.
Mit Gerard haben wir nicht nur einen engagierten und versierten Sportjournalisten sowie einen überaus geschätzten Kollegen verloren, sondern auch einen Freund. Wir sind fassungslos und unendlich traurig. Wir werden dich vermissen!
Die Leitung des Verbandes wird interimistisch von Vizepräsident Sandro Mühlebach in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle übernommen.
In tiefer Trauer
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Das Foto zeigt Gerard im Juni 2022 anlässlich unserer Jubiläums-Generalversammlung 75 Jahre VBLSJ in Liestal an der Seite unseres Präsidenten, der mit Gerard freundschaftlich verbunden war. Foto:
Willi Wenger.
Der «neue» Vorstand der VBLSJ. Stehend von links: Michael Herrmann, Meinrad Stöcklin, Edgar Hänggi. Vorne von links: Gerry Engel, Gerd Gründl. Foto: Willi Wenger
REINACH. Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten ist seit bald acht Jahrzehnten gut aufgestellt. An Ihrer 76. Generalversammlung (GV) in Reinach haben die Mitglieder einerseits sämtliche Tagesordnungspunkte gutgeheissen und sie haben im Speziellen den 40-jährigen Bubendörfer Michael Herrmann neu in die Vereinsleitung gewählt. Herrmann komplettiert den Vorstand als Fünfergremium, das bis zur GV im Birseck seit etlichen Jahren «nur» als Quartett agierte.
Präsident Meinrad Stöcklin aus Frenkendorf führte wie gewohnt professionell durch die Versammlung, die weiter von einer sehr soliden Finanzlage Kenntnis nahm und das Tätigkeitsprogramm 2024 mit Schwerpunkt «Mithilfe beim Baselbieter Sportpreis» und im sportlichen Bereich das traditionelle Minigolfturnier guthiess. Bei nur einer Enthaltung, das heisst quasi einstimmig, genehmigten die Mitglieder im «FC-Reinach-Restaurant» auf der Sportanlage Fiechten den Jahresbericht von Stöcklin, der seit nunmehr über einem Vierteljahrhundert die Vereinsgeschicke mit Umsicht und Engagement führt.
Ungute Situation für «Freie»
Stöcklin bedauerte in seinem Rückblick die ungute Situation der Mitglieder in Bezug auf Aufträge für die sogenannt «Freien». «An wirklichem Sportjournalismus scheinen die Verlagshäuser in Zürich und Aarau, welche bezüglich BaZ und bz Basel das Sagen haben, nicht mehr interessiert zu sein. Das stimmt nachdenklich,» so Stöcklin. Auf der anderen Seite lobte der Vorsitzende ausdrücklich jene Medien, welche sich konsequent auf die regionale Berichterstattung konzentrieren. Er nannte dabei unter anderem Blätter wie die «Volksstimme» oder die «Oberbaselbieter Zeitung».
Die GV nahm schliesslich zur Kenntnis, dass der nationale Verband sportpress.ch mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat und aus diesem Grund die Mitgliedsbeiträge der Sektionen an sportpress.ch von 20 auf 30 Franken pro Person erhöht wurden. Die Sektion BL wird diesen Aufschlag allerdings vorderhand nicht an die Mitglieder weitergeben und verzichtet auf eine Erhöhung des Jahresbeitrages.
Gemeinderat vor Ort
Von Seiten des Gemeinderats Reinach überbrachte Peter J. Meier die
besten Grüsse. Er informierte die GV über das «sportliche Reinach». FC-Reinach-Präsident Biu Phan stellte seinen Verein vor. Mit dem «GV-Nachtessen» endete die flott verlaufene Veranstaltung, die
auch vom ältesten Sportjournalisten, dem bald 99-jährigen Ehrenmitglied Fritz Epple aus Liestal, besucht wurde.
Bericht: Willi Wenger (herzlichsten Dank!)
Der Baselbieter Sportpreis 2023 geht an Hürdensprinter Jason Joseph. Er setzte sich im dreistufigen Abstimmungsverfahren gegen die weiteren Nominierten,
Siebenkämpferin Celine Jansen und Para-Snowboarderin Romy Tschopp, durch. Den Preis erhielt er an einer Feier im Kultur- und Sportzentrum Münchenstein aus den Händen von Regierungspräsidentin
Monica Gschwind. Ausserdem wurden vier Anerkennungs- und fünf Förderpreise vergeben.
Der 25-jährige Oberwiler Jason Joseph ist Träger des Baselbieter Sportpreises 2023. Mit der Auszeichnung wird sein erfolgreiches Jahr gewürdigt, das mit dem
Hallen-Europameistertitel über 60 m Hürden in Istanbul, der erstmaligen Qualifikation eines Schweizer Sprinters für einen WM-Final (7. Rang über 110 m Hürden) in Budapest und mit zwei Schweizer
Rekorden im Hürdensprint äusserst erfolgreich war. Insgesamt hält Jason Joseph aktuell neun Schweizerrekorde.
Joseph setzte sich im Abstimmungsverfahren der Baselbieter Sportjournalisten, der IG Sportverbände Baselland, einer Online-Abstimmung über das Portal von
Medienpartner «Regio aktuell» sowie einem Saal-Voting mit 37,1 Prozent der Stimmen gegen die Bubendörfer Siebenkämpfern Celine Jansen und die Sissacher Para-Snowboarderin Romy Tschopp durch. Der
Baselbieter Sportpreis ist mit einem Preisgeld von 15‘000 Franken dotiert, die Zweit- und Drittplatzierten erhalten 6‘000 und 4‘000 Franken.
Der erfolgreiche Weg bis Paris 2024
Jason Joseph hat seinen Weg an die Weltspitze im Hürdensprint seit Jahren verfolgt. Er war 2017 Europameister bei der U20 und 2019 Titelträger bei der U23 geworden
und erlebte 2021 in Tokio seine ersten Olympischen Spiele. «Der Baselbieter Sportpreis ist für mich eine grosse Ehre. Ich bedanke mich bei meiner Familie, meiner Trainerin Claudine Müller, aber
auch bei den weiteren Nominierten, denn sie trainieren genauso hart wie ich», sagte Joseph, dessen grosses Ziel 2024 die Olympischen Spiele in Paris sein werden.
Vier Anerkennungs- und fünf Förderpreise
Die mit je 3'500 Franken dotierten Anerkennungspreise gingen an Lea Perren (Pfeffingen) und Andreas Imhof (Wahlen), die im Pferdesport an den Special Olympics in
Berlin teilnahmen, an Leichtathletiktrainerin Claudine Müller aus Muttenz und an Sportmediziner Lukas Weisskopf (Pratteln). Judoka Celina Fernandes Carraça (Lausen), die Radballer Levin
Fankhauser (Tenniken) und Simon Müller (Frenkendorf), Beachvolleyballerin Livia Stolz (Frenkendorf) und Eishockeyspieler Matteo Wagner (Bottmingen) wurden mit Förderpreisen à 5'000 Franken
ausgezeichnet.
Die Sportpreisfeier im Kuspo Münchenstein wurde durch Balancekünstler Nicky Viva und den magischen Comedian «Erwin aus der Schweiz» umrahmt. Regierungspräsidentin
Monica Gschwind sprach von einem besonderen Baselbieter Sportjahr, in dem «Hürden überwunden, Mauern durchbrochen, Meilensteine gesetzt» und mit Boxer Arnold Gjergjaj und Schützin Michèle
Bertschi zwei Weltmeistertitel gefeiert worden seien. (Text und Fotos zvg/Sportamt BL)
Bei perfekten äusseren Bedingungen führte die VBLSJ am Donnerstagabend, 10. August, auf den 18 Bahnen der Minigolf-Anlage Ergolz in Pratteln (Schrebergartenareal nahe Augst) das traditionelle
Minigolf-Turnier durch. Vor Jahresfrist war wegen der enormen Terminfülle im Zusammenhang mit dem Eidg. Schwing- und Älplerfest (ESAF) auf eine Durchführung verzichtet worden.
Die Anzahl Teilnehmer war zwar mit zehn Personen vergleichsweise überschaubar - aber einmal mehr hatten die Abwesenden Unrecht. Nach einer spannenden Spielrunde entwickelten sich anschliessend in
einer gemütlichen Runde interessante Gespräche mit vielen neuen Ideen.
Sportlich gab es mit Passivmitglied Beat Eglin einen neuen Sieger. Mit 42 Punkten liess er Präsident Meinrad Stöcklin (45 Punkte) und Passivmitglied/Landrat Marco Agostini (46 Punkte), welcher
als Mitglied der Sportkommission BL als Gast eingeladen und erschienen war, auf die nächsten Plätze. Und sämtliche Teilnehmer figurierten unter den Top Ten...
Schlussrangliste:
1. Beat Eglin, 42 Punkte.
2. Meinrad Stöcklin, 45
3. Marco Agostini, 46
4. Peter Gschwind, 49
5. Gerry Engel, 50
6. Michael Herrmann, 51
7. Markus Graf, 54
8. Andreas Xavier de Sousa, 55
9. Willi Wenger, 59
10. Heinz Dieffenbach, 60
Foto, von links nach rechts: Meinrad Stöcklin, Beat Eglin, Marco Agostini. Foto: Michael Herrmann, herzlichen Dank
Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) hat ihre 75. ordentliche Generalversammlung im Clubhaus des Fussballclubs Aesch abgehalten. Die 1947 in Binningen gegründete VBLSJ gastierte damit erstmals im hinteren Birseck, wo Präsident Meinrad Stöcklin (Frenkendorf) kompetent und souverän durch die speditiv verlaufene Versammlung führte.
Im Beisein von sportpress.ch-Zentralpräsident Gerard Bucher (Puidoux VD) wurden sämtliche Traktanden einstimmig genehmigt, darunter der Jahresbericht von Stöcklin sowie die Gutheissung der Jahresrechnung, welche die solide Finanzlage der Vereinigung dokumentierte.
Die Bestätigung des Vorstandes für weitere zwei Jahre, welchem neben Stöcklin Edgar Hänggi (Nunningen), Gerry Engel (Birsfelden) und Gerd Gründel (Grenzach-Wyhlen) angehören, führte ebenfalls zu keinen Wortmeldungen.
Präsident Meinrad Stöcklin, der zusammen mit Hänggi zum 25. Mal an einer Generalversammlung am Vorstandstisch sass, erwähnte in seinem kritischen Jahresbericht unter anderem auf die zunehmend schlechter werdenden Arbeitsbedingungen der Sportjournalisten. Die Konzentration von Medienerzeugnissen sei ein Aspekt, welcher die Auftragslage im Sportjournalismus nicht wirklich verbessert habe, kommentierte Stöcklin. Er bedauert zudem, dass im Speziellen der Regionalsport in den regionalen Tageszeitungen kaum mehr präsent sei.
Zum Baselbieter Sportpreis 2022, an welchem die VBLSJ massgeblich beteiligt ist, hielt Stöcklin fest, dass dieser wiederum bestens verlaufen sei. Er dankte den involvierten Personen und hielt ausdrücklich fest, dass nunmehr der Blick nach vorne gerichtet werden müsse. Entscheide der Politik gelte es zu akzeptieren. «Die Sportjournalisten-Vereinigung will sich nicht in die Politik einmischen, auf der anderen Seite jedoch aufmerksam-kritisch bleiben.»
Die 66 Mitglieder zählende VBLSJ, davon 35 Aktive, konnte wiederum einige verdiente Personen ehren. Für 55 Jahre Mitgliedschaft wurde speziell der 85-jährige Alt-Vereinspräsident Franz Stohler (Ziefen) gewürdigt. Dieser wiederum dankte dem Vorstand, der seit einem Vierteljahrhundert von Stöcklin präsidiert wird, mit herzlichen Worten für dessen Arbeit. Seitens sportpress.ch hielt Bucher fest, dass es für ihn immer wieder eine Ehre sei, Gast der Baselbieter Sektion zu sein. FC-Aesch-Präsident Andrea Marescalchi stellte seinen Verein mit rund 600 Mitgliedern vor, den Verein, der als einziger in der Geschichte des Baselbieter Sportpreises im Jahre 1989 einen Fairnesspreis erhalten hat. Vor dem traditionellen «GV-Nachtessen» wies Stöcklin auf das unlängst erschienene «Baselbieter Sportbuch» hin. Dieses sei ein fantastisches Werk, welches sehr zum Kauf zu empfehlen sei.
Bericht und Fotos: Willi Wenger (herzlichen Dank)
Wir haben die schmerzliche und traurige Pflicht, Euch darüber zu informieren, dass unser langjähriges Aktivmitglied Robert Varadi (Birsfelden) Anfang Februar kurz vor seinem 88. Geburtstag gestorben ist.
Robert war seit 1979 ein hochgeschätztes Mitglied unserer Vereinigung, hat für den Regionalsport in der Nordwestschweiz Unschätzbares geleistet und hinterlässt eine enorme Lücke, fachlich und vor allem auch menschlich.
Wir sind tief traurig und werden Robert als grossartigen Menschen in unseren Herzen behalten. Der Vorstand wird der Trauerfamilie unser allerherzlichstes Beileid überbringen und Ihnen in dieser schweren Zeit von tiefstem Herzen alle Kraft der Welt wünschen.
Adrian Odermatt heisst der Gewinner des Baselbieter Sportpreises 2022. Der Liesberger Schwinger setzte sich in einer Abstimmung unter den Sportjournalisten, einer spannenden Online-Abstimmung im Vorfeld sowie einer Abstimmung unter den anwesenden Gästen urch. Neben dem Hauptpreis wurden im Rahmen der Sportpreisverleihung im Kuspo Pratteln zudem drei Anerkennungs- und fünf Förderpreise verliehen.
Ausführliche Informationen, unter anderem auch zu den weiteren Preises, gibt es hier.
An der 74. ordentlichen Generalversammlung der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) / Sektion BL von sportpress.ch am Freitagabend, 24. Juni, im Restaurant Aussichtsturm in Liestal waren 24 Mitglieder und 10 Gäste zugegen, darunter die amtierende Landrats-Präsidentin Regula Steinemann sowie Gerard Bucher, neuer Zentralpräsident von sportpress.ch.
Die Generalversammlung verlief in Minne, sämtliche Jahresberichte wurden ohne Gegenstimme abgenommen und der Vorstand um Meinrad Stöcklin (Frenkendorf) entsprechend entlastet. Mit Nicolas Blust (Aesch) Und Sergio Brunetti (Nürensdorf ZH) konnten zwei neue Aktivmitglieder in die VBLSJ aufgenommen werden.
Bei den Ehrungen stachen die langjährigen Mitgliedschaften von Willi Wenger (40 Jahre) und Thomas Beugger und Peter Gschwind (je 35 Jahre) sowie der 80. Geburtstag von Ueli Waldner heraus.
Nach der speditiven und problemlosen Generalversammlung begann mit einem feinen Apéro ein stilvoller Jubiläumsabend mit interessanten Gästen und Gesprächen aus Anlass von 75 Jahren VBLSJ,
gegründet 1947. Vor Ort waren unter anderem die langjährigen Baselbieter Spitzensportler Fabian Jeker und Clemens Jehle.
Die Volleyballerin Maja Storck gewinnt den 36. Baselbieter Sportpreis. Nach einem extrem knappen Abstimmungsergebnis wurden neben der Siegerin auch der Leichtathlet Jason Joseph sowie der
Handballfunktionär Felix Rätz in einer würdigen Feier im Kuspo in Münchenstein ausgezeichnet. Anerkennungs-, Förder- und Spezialpreise wurden im Verlauf des Abends ebenfalls übergeben.
Spannung begleitete die 36. Baselbieter Sportpreisverleihung, welche am Mittwochabend im Kuspo in Münchenstein stattfand, von Beginn bis zum Ende. Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte
Zauberer Magrée, der den Abend durch faszinierende Einlagen untermalte, zauberte Sportamt-Leiter Thomas Beugger kurzerhand auf die Bühne und sorgte für einen Start nach Mass. Der Spannungsbogen
hielt sich danach nicht minder gut: Erst gegen Ende der Feier wurde nämlich bekannt, wer den Baselbieter Sportpreis 2021 erhält.
Die Wahl war so knapp wie noch nie in der Geschichte der Baselbieter Sportpreisverleihung. Mit nicht einmal 0.4% Vorsprung respektive einem Stimmenanteil von 35.86% sicherte sich die
Volleyballerin Maja Storck den Sieg. Dahinter platzierten sich der Leichtathlet Jason Joseph mit 35.47% und Felix Rätz mit 28.67% auf dem zweiten respektive dritten Schlussrang. Das Endergebnis
setzte sich aus der Abstimmung der Mitglieder der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten und des Vorstandes der Interessensgemeinschaft Baselbieter Sportverbände, der
bz-Online-Abstimmung sowie dem Saalvoting zusammen.
Der Gewinn des Baselbieter Sportpreises krönt Maja Storcks glänzende Saison. Sie gewann mit ihrem Team Dresdner Sportclub die deutsche Bundesliga als erste Schweizerin überhaupt. Zusätzlich wurde
sie als wertvollste Spielerin der Liga ausgezeichnet.
Der Oberwiler Jason Joseph landete auf dem zweiten Rang. Der Hürdensprinter darf ebenfalls auf eine grossartige Saison zurückblicken, die neben der Halbfinalqualifikation an den Olympischen
Spielen auch einen neuen Schweizer Rekord und die europäische Saisonbestzeit über die Kurzhürdendistanz mit sich brachte.
Mit dem dritten Platz ausgezeichnet wurde der Handballfunktionär Felix Rätz. Der Reinacher war bereits an unzähligen grossen Turnieren oder auch in Champions-League-Partien sowie anderen
europäischen Clubwettbewerben, an der Weltmeisterschaft in Ägypten (2021) und an den Olympischen Spielen in Japan (2021) im Einsatz.
Neun weitere Preise vergeben
Von Landratspräsidentin Regula Steinemann gewürdigt wurden die vier jungen Persönlichkeiten, die einen Förderpreis erhielten. Mit Leon Berthold (Leichtathletik), Leo Grazioli (Handball), Seraina
König (Biathlon) und Jan Sebesta (Tennis) gingen die Preise dieses Jahr in vier verschiedene Sportarten. Die vier Nachwuchstalente durften im vergangenen Jahr nationale wie auch internationale
Erfolge in Junioren- oder gar Elitekategorien verbuchen. Mit diesem Elan und voller Motivation wollen sie in den nächsten Jahren richtig durchstarten.
Des Weiteren wurden Tanja Imhof (Fussball), Roger Itin (Schiessen) und Kevin Müri (Basketball) mit Anerkennungspreisen geehrt. Pascal Buser, Präsident der IG Baselbieter Sportverbände, betonte in
seiner Laudatio die grossartige Arbeit und das unermüdliche Engagement für den regionalen Sport. Auch Regierungsrätin Monica Gschwind hob in ihrer Ansprache hervor, wie die Freiwilligenarbeit das
Fundament des Baselbieter Sports bilde und dankte den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
Abschliessend wurden zwei Spezialpreise vergeben. Einer davon ging nach Birsfelden zu den Starwings Basket Regio Basel, welche für den Gewinn des Vizeschweizermeistertitels ausgezeichnet wurden.
Präsident Pascal Donati und Trainer Dragan Andrejevic bedankten sich herzlich für die Anerkennung und liessen durchblicken, dass der Erfolgshunger nun erst richtig geweckt sei.
Unter tosendem Applaus aus dem Leistungssport verabschiedet wurde der Handbiker Tobias Fankhauser, der unter anderem zwei Medaillen an paralympischen Spielen gewann. Mit ganz vielen schönen Erinnerungen im Gepäck möchte er sich fortan seiner beruflichen Karriere widmen.
Der Anlass wurde unter Einhaltung von Schutzkonzeptauflagen durchgeführt, womit allen Preistragenden ein würdiger Anlass ermöglicht werden konnte. Musikalische Einlagen der Band Filet of Soul
rundeten den Anlass ab.
Mehr zur Sportpreisverleihung 2021: www.sportpreis-bl.ch
Das Siegerpodest
Von links:
Michael Herrmann
Pascal Buser
Meinrad Stöcklin
Foto: Beat Eglin
www.presstime.ch
Das diesjährige Minigolf-Turnier verlief überaus spannend und am Ende gab es einen neuen Sieger. Erstmals siegte der Präsident der IG Baselbieter Sportverbände, Pascal Buser (45 Punkte) und zwar
einen Punkt vor unserem Präsidenten Meinrad Stöcklin, der seinerseits Michael Herrmann um einen Zähler hinter sich liess. Buser übernahm somit den Pokal von Vorjahressiegerin Sybille Meder.
Insgesamt nahmen elf bestens gelaunte Personen, darunter zwei Gäste, an der Minigolf-Trophy 2021 der VBLSJ teil. Austragungsort war einmal mehr die Minigolf-Anlage Ergolz in Pratteln-Augst, ein
herzliches Dankeschön an das dortige Team.
Schlussrangliste:
1. Pascal Buser (Gast, Präsident IG Baselbieter Sportverbände), 45 Punkte
2. Meinrad Stöcklin, 46 Punkte
3. Michael Herrmann, 47 Punkte
4. Sybille Meder, 51 Punkte
5. Gerd Gründl, 52 Punkte
6. Andrea Neyerlin (IG BL Sport) und Willi Wenger, je 54 Punkte
8. Beat Eglin, 56 Punkte
9. Ueli Fluri, 57 Punkte
10. Marek Meder, 59 Punkte
11. Heinz Dieffenbach, 63 Punkte
Von links nach rechts: Meinrad Stöcklin (Präsident), Gerd Gründl (neuer Kassier), Bea Häring (zurückgetretene Kassiererin), Gerry Engel (Protokoll) und Edgar Hänggi (Sekretär).
Foto: Beat Eglin
Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ), Sektion BL von sportpress.ch, hat eine denkwürdige Generalversammlung hinter sich. Coronabedingt konnte im vergangenen Jahr keine
GV durchgeführt werden, weshalb am Freitag, 18. Juni 2021, erstmals in der 73-jährigen Geschichte der Baselbieter Sportjournalisten eine Doppel-Generalversammlung zur Durchführung gelangte. Die
ordentlichen Traktanden wie Jahresberichte oder Rückblicke wurden doppelt geführt und entsprechend zur Abstimmung gebracht. Sämtliche Berichte wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig
verabschiedet.
Im Klublokal des FC Pratteln auf dem Sportplatz Sandgruben gab es zudem eine Ersatzwahl in den Vorstand. Kassiererin Bea Häring trat nach zehn Jahren von ihrem Amt zurück, zum Nachfolger wurde
Gerd Gründl (49/Grenzach-Wyhlen) gewählt, womit der Vorstand der VBLSJ erstmals international ausgerichtet ist und wohl diesbezüglich national eine Première darstellt. Im weiteren gab es
zahlreiche Ehrungen für runde Geburtstage, langjährige Mitgliedschaften und Weiteres.
Die anderen Vorstandsmitglieder - Meinrad Stöcklin (Präsident/Frenkendorf), Edgar Hänggi (Vizepräsident/Sekretär, Nunningen) und Gerry Engel (Protokoll/Birsfelden) - wurden allesamt für zwei
weitere Jahre in ihren Funktionen bestätigt. Als neue Aktivmitglieder wählte die Generalversammlung Michael Herrmann (Bubendorf) sowie Yannick Fuhrer (Pratteln). Herzlich willkommen! Nächster
Fixpunkt im Vereinsjahr bildet das Minigolf-Turnier am Donnerstag, 19. August, in Pratteln (Minigolfanlage Ergolz).
Bericht: Meinrad Stöcklin
Corona stellt uns leider schon wieder ein Bein. Die neusten Restriktionen machen die seriöse Planung und Durchführung der für den 4. März geplanten kombinierten Generalversammlung 2019/2020
unmöglich. Der Vorstand tätigt aktuell diverse Abklärungen, als mutmassliches Datum haben wir neu den Donnerstag, 3. Juni, ins Auge gefasst.
Wir bitten Euch, dieses Datum schon zu reservieren. Über die weitere Entwicklung halten wir Euch auf dem Laufenden und freuen uns riesig auf den Tag, wenn wir uns endlich wieder einmal physisch
sehen können.
Bleibt gesund und dureheebe.
Kollegiale, sportliche Grüsse
Im Namen des Gesamtvorstandes:
Meinrad Stöcklin, Präsident VBLSJ / Sektion BL von sportpress.ch
Alle weiteren Details finden sich im angefügten PDF-Dokument.
(ms) Das diesjährige, zunächst coronabedingt verschobene Minigolf-Turnier wurde am Mittwoch, 19. August, nachgeholt. Und die einzige Frau im Feld, Sybille Meder, zeigte ihren neun männlichen Kollegen erneut den Meister und verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr. Wie die Punktzahlen belegen, war das sportliche Niveau in der Vergangenheit allerdings deutlich höher...
Die Schlussrangliste:
1. Sybille Meder, 46 Punkte
2. Gerry Engel, 49 Punkte (Stichentscheid-Sieg gegen Willi Wenger)
3. Willi Wenger, 49 Punkte
4. Michael Herrmann und Meinrad Stöcklin, je 51 Punkte
6. Beat Eglin, 55 Punkte
7. Heinz Dieffenbach, Marek Meder und Andreas Xavier de Sousa, je 60 Punkte
10. Alan Heckel, 66 Punkte
Vielen Dank allen für das Mitmachen und den gemütlichen Abend im Minigolf Pratteln/Augst.
Bis am 31. Juli ist es möglich, Kandidatinnen und Kandidaten für den Baselbieter Sportpreis 2020, die Anerkennungs- sowie die Förderpreise zu melden. Regierungsrätin Monica Gschwind wird die
diesjährigen Sportpreise am 4. Dezember im Rahmen einer öffentlichen Feier in Laufen übergeben. Gesucht wird die Nachfolgerin oder der Nachfolger von Patrick Mendelin, der im Vorjahr mit dem
Baselbieter Sportpreis geehrt wurde.
Der Baselbieter Sportpreis wird seit 1986 verliehen. Der Regierungsrat verleiht Sport- und Anerkennungspreise an erfolgreiche Einzelsportlerinnen oder Einzelsportler und Teams sowie Personen,
Gruppen und Institutionen, die sich um den Sport im Kanton Basel-Landschaft besonders verdient gemacht haben. Mit Förderpreisen werden in erster Linie Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler
ausgezeichnet, die an internationalen Nachwuchsmeisterschaften erfolgreich waren.
Nennungen für den Sportpreis sowie die Anerkennungs- und Förderpreise nimmt Meinrad Stöcklin, der Präsident der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten, entgegen. Insbesondere können
für Anerkennungspreise von Sportvereinen und Sportverbänden Personen gemeldet werden, die sich überdurchschnittlich für ihren Verein oder Verband engagieren beziehungsweise engagiert haben. Das
Nominationsformular finden Sie auf der Website des Sportamts Baselland.
Die öffentliche Auszeichnungsfeier organisiert das Sportamt Baselland in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten und der Interessengemeinschaft Baselbieter
Sportverbände.
Breaking News: GV 2019 vom Donnerstag, 12. März 2020, in Pratteln ist abgesagt respektive verschoben !!!
Weitere Informationen folgen so bald wie möglich per Mail.
MEDIENMITTEILUNG vom 11.12.19
Schweizer Sports Awards werden zu Spott Awards
Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ)/Sektion Basel-Landschaft von sportpress.ch hat sich mittels Vorstandsbeschluss entschieden, die Wahl der Schweizer Sportler des
Jahres 2019 (Sports Awards) bewusst zu boykottieren.
Grund ist die komplette Nicht-Nomination von Handballer Andy Schmid, der auch ausserhalb der Handballszene als "Roger Federer des Handballs" gilt. Andy Schmid fehlt gänzlich auf der Liste von 15
nominierten Einzelsportlern. Und dass Andy Schmid selbst bei der neu geschaffenen Kategorie MVP nicht aufgelistet ist, erachte die VBLSJ schlicht als Skandal und äussert hiermit grösste
Zweifel an der Fachkompetenz des Gremiums, welches die entsprechende Vorauswahl getroffen hat.
Auf der MVP-Liste nominiert sind sechs Namen: Clint Capela (Basketball), Roman Josi (Eishockey), Pascal Meier (Unihockey), Alina Müller (Frauen-Eishockey), Haris Seferovic (Fussball) und Lia
Wälti (Frauen-Fussball). Transparenz, wie es zur doppelten Nicht-Nomination von Andy Schmid kam, wird nicht wirklich geschaffen (und die VBLSJ hat explizit darum gebeten). Dieses Verhalten weckt
ungute Gefühle, ist der Nährboden für Gerüchte und Mutmassungen und schadet dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit des Schweizer Sports und des Sportjournalismus' in der Schweiz überhaupt. Neben
Andy Schmid wurden übrigens auch noch andere Sportarten respektive Sportlerinnen und Sportler aus undurchsichtigen Gründen übergangen.
Die Sektion Basel-Landschaft von sportpress.ch ist sich durchaus bewusst, dass sie mit diesem Vorpreschen womöglich Schaden anrichtet. Der Ursprung des Problems liegt jedoch in den
undurchsichtigen Listen der Kandidaten/innen. Die Sektion Basel-Landschaft von sportpress.ch will mit dieser Medienmitteilung bewusst für Transparenz zu sorgen und hoffentlich eine Diskussion
auslösen.
Meinrad Stöcklin
Der Baselbieter Sportpreis 2019 geht an Patrick Mendelin. Der Unihockeyspieler und -förderer wurde am Freitagabend im Rahmen einer öffentlichen Feier zum diesjährigen Sportpreisträger gekürt. Er
verwies das Flyers Baseball und Softball Team aus Therwil sowie Fussball-Grösse Roland Paolucci auf die Ränge zwei und drei. Die Feier stand zudem im Zeichen der Vergabe von sechs Anerkennungs-
und Förderpreisen sowie eines neuen Abstimmungsverfahrens, welches der Preisverleihung einen würdigen Rahmen gab.
Patrick Mendelin wurde am Freitagabend mit dem Baselbieter Sportpreis 2019 ausgezeichnet. Der gebürtige Oberwiler ist eine der prägendsten Personen im Schweizer Unihockeysport. Seit 2008 zählt er
zu den Leistungsträgern der Nationalmannschaft, erzielte in seinen 80 absolvierten Länderspielen über 40 Tore und gewann dreimal eine WM-Bronzemedaille. Dazu kommen neun Schweizermeistertitel mit
dem SV Wiler-Ersigen. Neben seiner Aktivkarriere trug der Baselbieter massgeblich zum Aufbau eines regionalen Unihockey-Leistungszentrums bei und ist heute bei Unihockey Basel Regio nicht nur als
Sportchef und Trainer, sondern auch als aktiver Spieler engagiert. Dabei strebt er mit seinem Team den Aufstieg in die Nationalliga A an.
Patrick Mendelin durfte am Freitagabend die zweite Auszeichnung innert 24 Stunden in Empfang nehmen. Bereits am Donnerstagabend wurde er in Muttenz mit dem Panathlon Preis geehrt. Mendelin zeigte
sich gerührt und erfreut über die Auszeichnung, fügte mit einem Schmunzeln aber auch an: «Ich fühle mich deutlich wohler, wenn ich morgen wieder in meinem gewohnten Tenü auf dem Spielfeld stehen
darf.»
Mit dem Gewinn des Sportpreises verwies Mendelin die beiden weiteren Nominierten – das Flyers Baseball und Softball Team aus Therwil sowie Roland Paolucci – auf die Plätze zwei und drei. Diese
gingen jedoch nicht leer aus und wurden mit 6000 respektive 4000 Franken belohnt. Die Therwil Flyers sind Rekordmeister ihres Kerngeschäfts: 43 Schweizermeistertitel, davon 24 in der Nationalliga
A konnten die Base- und Softballer in ihrer Vereinsgeschichte bisher feiern. Roland Paolucci hat sein Leben derweil dem Fussballsport verschrieben. Zuerst als Junior und Profi-Fussballer beim FC
Basel, später als Spieler- und Nachwuchstrainer und zuletzt als langjähriger Präsident des Fussballverbands Nordwestschweiz.
Erstmals in der über 30-jährigen Geschichte des Baselbieter Sportpreises stand der Gewinner der mit 15'000 Franken dotierten Auszeichnung nicht bereits vor der Preisverleihung fest. Grund dafür
ist ein neu eingeführtes Abstimmungsverfahren: Neben einer Abstimmung unter den Mitgliedern der Vereinigung Baselbieter Sportjournalisten und den Vorstandsmitgliedern der Interessensgemeinschaft
Baselbieter Sportverbände, haben neu auch eine Online-Abstimmung der Basellandschaftlichen Zeitung sowie ein Saalvoting zum Endergebnis beigetragen.
So wurde die vom Sportamt Baselland durchgeführte Preisverleihung im Binninger Kronenmattsaal mit grosser Spannung erwartet. Erst die elektronische Abstimmung unter den rund 250 Besuchern
entschied, wer der diesjährige Träger des Baselbieter Sportpreises ist. Das neue Abstimmungsverfahren kam beim Publikum gut an und sorgte für zufriedene Gesichter: «Die Premiere des neuen
Abstimmungsverfahrens hat bestens funktioniert und ist eine deutliche Aufwertung der Preisverleihung», sagte dann auch Christian Saladin, stellvertretender Leiter des Sportamtes Baselland.
Nicht im neuen Abstimmungsverfahren integriert, sind die Auszeichnungen der Anerkennungs- und Förderpreise. Diese wurden wie bisher bereits im Vorfeld durch den Baselbieter Regierungsrat
gewählt.
Mit einem Anerkennungspreis wurden Peter Stähli und Beat Trachsler ausgezeichnet. Beide haben sich in den vergangenen Jahrzehnten intensiv für den Baselbieter Sport eingesetzt. Der 59-jährige
Stähli aus Wahlen als langjähriger Präsident der Interessensgemeinschaft Baselbieter Sportverbände, der 46-jährige Gelterkinder Beat Trachsler als Förderer von Sport- und Bewegungsangeboten für
Menschen mit einer Beeinträchtigung.
«Mein Wunsch ist es, dass der Sport im Baselbiet noch stärker gefördert wird – nicht nur vom Kanton, sondern auch in den Gemeinden», so Peter Stähli im Interview mit Moderator und Sportamt-Leiter
Thomas Beugger. Damit zeigte Stähli, welchen Stellenwert der Sport in all seinen Facetten für die Anerkennungspreisträger hat.
«Unsere vier Gewinner der Förderpreise haben in diesem Jahr alles richtig gemacht», sagte Céline Albisser, selbst aktive Leichtathletin im Siebenkampf und Laudatorin für die vier
Nachwuchsauszeichnungen. In einer sportlichen Reise durch die Welt der Preisträger wurden die Sissacher Leichtathletin Sibylle Häring, die Tenniker Trampolinspringerin Sarah Hunziker, der
Muttenzer Handballer Lucas Meister und der Sissacher Curlingspieler Yves Stocker von der Laudatorin gewürdigt. «Wir möchten allen danken, die uns auf unserem Weg unterstützen» sagte Sarah
Hunziker mit grosser Freude, stellvertretend für die vier Förderpreis-Gewinner. So ging der Dank an die Familien, die Freunde, die Leistungssportförderung Baselland, die Trainer und Betreuer, die
Ärzte, Physiotherapeuten und Mentaltrainer, Schulen und Unternehmen sowie Sponsoren – eben an alle, die für die jungen Talente ein wichtiges Puzzleteil im Leben eines Leistungssportlers
darstellen.
Neben den sieben geehrten Preisträgern stand die öffentliche Feier auch im Zeichen von vielseitiger Unterhaltung. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Dixieland Band «Steppin Stompers»,
welche mit ihrer Musik bereits die Anfänge des Baselbieter Sportpreises begleitet hatte. Mit dem Freestyle-Fussballer Patrick Bräuer und den Seifenblasen-Künstlern von «Bubblezone» kam das
Publikum zudem in den Genuss von einem Mix aus Sport, Kunst, Show und Akrobatik.
Medienmitteilung Sportamt Baselland /30.11.19
Sybille Meder wies den Vorstand in die Schranken
Das diesjährige Minigolf-Turnier der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) / Sektion BL von sportpress.ch war geprägt von tropischen Wettkampfbedingungen und einer hervorragenden Beteiligung. Insgesamt 17 Personen hatten die Einladung und die Herausforderung bei 37 Grad Aussentemperatur angenommen und begaben sich auf die 18 Bahnen der Minigolf-Anlage Ergolz in Pratteln. Der Sieg ging, wie schon 2015 und 2016, an Passivmitglied Sybille Meder, welche die 18 Bahnen mit 39 Schlägen bewältigte - herzliche Gratulation. Die Ehrenplätze hinter Sybille Meder gingen an Vorstandsmitglied Gerry Engel (42 Punkte) und VBLSJ-Präsident Meinrad Stöcklin (Sieger 2017() mit 44 Punkten. Die Punkt-Spannweite bewegte sich zwischen 39 und 72 Punkten. Insofern besteht im Hinblick auf die Zukunft für einige Teilnehmende durchaus noch Steigerungs- und Verbesserungspotential. Allen ein herzliches Dankeschön fürs Mitmachen und das gemütliche Beisammensein. (mst).
Herzliche Gratulation an unsere Nachbarsektion Aargau, welche dieser Tage ihr 50-Jahr-Jubiläum feiert und begeht. Auf eine weiterhin tolle Zusammenarbeit liebe Kolleginnen und Kollegen !
Man beachte dazu die Sonderbeilage in der Aargauer Zeitung vom Samstag, 11. Mai.
Am Freitag, 23. März 2019, fand die 71. ordentliche Generalversammlung der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ / respektive Sektion BL von sportpress.ch) statt. 19
Mitglieder (12 Aktive, 3 Ehrenmitglieder und 4 Passive) folgten der Einladung in den Druckluft-Schiesskeller unterhalb der Eishalle Nau in Laufen.
Anwesend waren auch sieben Gäste. Und zwar Alex Wagner (Präsident Sektion AG), Thomas Bürgi und Franz Baur (beide Vorstand Sektion BS), Roland Kündig (Präsident Sektion SO), Hannes Schweizer
(Landrats-Präsident BL), Peter Stähli (Präsident IG Baselbieter Sportverbände) und zugleich Gastgeber sowie Sebastian Wirz (angehendes neues Aktivmitglied).
Alle Jahresberichte wurden einstimmig genehmigt. Kassiererin Bea Häring wies in ihrer Finanzrechnung für das vergangene Vereinsjahr einen Verlust von Fr. 32.80 aus. Die Vereinigung steht auf
finanziell gesunden Füssen.
Da es im vergangenen Jahr einzelne Rochaden bei der Besetzung der Revisoren-Sitze gab, wurden zwei neue Revisoren gewählt. Andreas Müller und Willi Wenger werden diese Ämter für die nächsten zwei
Jahre besetzen. Das Amt des Suppleanten wurde von der Versammlung bis auf Weiteres ersatzlos gestrichen.
Durch diese Rochaden galt es, Gerry Engel als neues Vorstandsmitglied offiziell zu wählen. Er ersetzt den bisherigen Sekretär Georges Küng, der unter dem Jahr zurückgetreten war. Gerry Engel
wurde einstimmig in den Vorstand aufgenommen.
Durch den Tagespräsidenten Ulrich Fluri wurde dann auch der Vorstand in globo für eine weitere Zweijahres-Periode gewählt. Dieser setzt sich nun wie folgt zusammen: Meinrad Stöcklin
(Präsident/Frenkendorf), Edgar Hänggi (Sekretär/Nunningen), Bea Häring (Finanzen/Aesch) und Gerry Engel (Aktuar/Birsfelden).
Die Jahresbeiträge (CHF 50 für Aktive) wurden gleich behalten und dem neuen Jahresbudget einstimmig zugestimmt.
Der Vorstand schlug der Versammlung vier neue Aktivmitglieder zur Aufnahme vor. Es sind dies Klaus Brodhage, Florian Metzger, Christian Stoecklin und Sebastian Wirz. Als neues Passivmitglied
konnte Melchior Buchs (Gemeindepräsident Reinach) geworben werden. Alle neuen Mitglieder wurden einstimmig aufgenommen. Für das im letzten Jahr verstorbene langjährige Mitglied Max Ackle wurde
eine Gedenkminute abgehalten.
Georges Küng wurde (in Abwesenheit) für seine rund zehnjährige Tätigkeit im Vorstand geehrt.
Im weiteren geehrt wurden Jürg Chrétien für seine 45-jährige Mitgliedschaft, Franz Bächli, Heinz Dieffenbach und Markus Graf für ihre 35-jährige Mitgliedschaft sowie Edgar Hänggi für seine
25-jährige Mitgliedschaft in der Vereinigung.
Im Zentrum für das Tätigkeitsprogramm des laufenden Jahres steht das beliebte Minigolf-Turnier sowie die geplante Austragung eines Sport-Forums.
Das verbale Dessert der Generalversammlung servierte der Landrats-Präsident Hannes Schweizer. Er überbrachte die Grussbotschaft des Baselbieter Landrates auf seine eigene humorvolle und dennoch stilvolle und ernsthafte Weise.
Nach genau 58 Minuten konnte der Präsident Meinrad Stöcklin die Generalversammlung schliessen und die Anwesenden gingen zum noch gemütlicheren Teil über. Dazu gehörten - neben vielen Gesprächen -
auch einige Schiessübungen im Schiesskeller.
Bericht: Gerry Engel
Eine Wintersportlerin stand im Mittelpunkt der unterhaltsamen Verleihung des Baselbieter Sportpreises 2018 am Freitagabend: Sabina Hafner aus Liestal wurde von Regierungspräsidentin Monica Gschwind für ihre Leistungen im Bobsport geehrt. Förderpreise gingen an die beiden Volleyballerinnen Madlaina Matter und Maja Storck, den Leichtathleten Finley Gaio und die Tennisspielerin Joanne Züger. Anerkennungspreise wurden derweil an Urs Hofer und Sabine Krumm übergeben. Ein Spezialpreis an der Feier im Kuspo Pratteln, organisiert vom Sportamt Baselland, ging zudem an Orientierungsläufer Fabian Hertner.
Sabina Hafner wurde am Freitagabend mit dem Baselbieter Sportpreis 2018 ausgezeichnet. Die 34-Jährige erhielt den mit 15‘000 Franken dotierten Preis für ihre Erfolge als Bobsportlerin. Nach ihrem neunten Rang im Zweierbob-Wettbewerb an den Olympischen Winterspielen in diesem Jahr ist Hafner vom Leistungssport zurückgetreten und wurde von der Baselbieter Regierungspräsidentin Monica Gschwind für ihre Leistungen geehrt.
Mit der Feier im Kultur- und Sportzentrum Pratteln, der über 200 Gäste beiwohnten, ging eine eindrückliche Sportkarriere definitiv zu Ende: Drei Olympiateilnahmen, drei Junioren-WM-Titel, zwei WM-Medaillen im Teamwettkampf, einmal EM-Silber und sieben Schweizermeistertitel zieren das Palmarès der gebürtigen Liestalerin.
Rico Freiermuth, selbst Träger des Baselbieter Sportpreises, Bob-Olympiamedaillengewinner und ehemaliger Bob-Nationaltrainer, beschrieb Sabina Hafner in seiner Laudatio mit einem Wort: Sie sei ein „firecracker“, ein Feuerwerkskörper. „Sabina strotzt vor Energie und Selbstvertrauen, sie ist kommunikationsfreudig, lustig, kann laut und herzlich lachen und hat stets eine positive Ausstrahlung“, sagte der Zunzger. Dazu habe Hafner in all den Jahren stets an sich geglaubt und genau gewusst, was sie will: „Kein Weg war ihr zu weit, kein Aufwand zu gross“, so Freiermuth weiter. Selbst Stürze im Eiskanal wertete der Redner nicht als negativ: „Nur wer am Limit fährt und so wenig wie möglich an den Lenkseilen des Bobs zieht, ist schnell unterwegs.“
Sabina Hafner, die vor 14 Jahren bereits einen Baselbieter Förderpreis erhielt, zeigte sich am Freitagabend erfreut über die Ernennung zur Baselbieter Sportpreisträgerin: „Die Auszeichnung ist der perfekte Schlusspunkt meiner Karriere“, sagte Hafner. Sie spüre eine riesen Dankbarkeit. Das Gefühl sei wie damals nach ihrer letzten Fahrt als aktive Bobpilotin: „Ich wusste die Fahrt war nicht perfekt, aber ich habe alles gegeben und darf zufrieden sein.“ Zufrieden mit sich selbst, zufrieden mit ihrer Karriere.
Förderpreise für zwei Einzel- und zwei Teamsportler
Vor Sabina Hafners Auszeichnung wurden an der stimmungsvollen Sportpreisverleihung des Sportamts Baselland in Pratteln vier Förderpreise vergeben. Damit werden junge, aufstrebende Sportlerinnen und Sportler geehrt, die möglicherweise erst am Beginn einer langen Karriere stehen, dennoch aber bereits mit ersten Erfolgen auf sich aufmerksam machen. Balz Stückelberger, Präsident der kantonalen Leistungssport-Kommission und FDP-Landrat, durfte den mit je 5000 Franken dotierten Förderpreis an drei junge Frauen und einen Mann übergeben. Der 19-jährige Maispracher Finley Gaio, der die WMS-Sportklasse besucht, stellte in diesem Jahr einen Schweizer U20-Rekord auf und qualifizierte sich damit für die U20-Weltmeisterschaften im finnischen Tampere. Auch dort sorgte er für eine neue Schweizer Bestleistung: Der fünfte Platz war das beste Ergebnis, das je von einem Schweizer Leichtathleten an einer Junioren-WM erzielt wurde.
Ebenfalls aus dem Oberbaselbiet stammt die zweite Förderpreisträgerin: Joanne Züger aus Sissach. Die 18-Jährige gehört zu den 100 besten Nachwuchs-Tennisspielerinnen der Welt. Dies nicht zuletzt dank ihren Erfolgen in diesem Jahr. Sie nahm an den drei Junioren-Grand-Slam-Turnieren French Open, Wimbledon und US Open teil. Zudem gewann die Schülerin der Matursportklasse an den U18-Europameisterschaften in Klosters die Bronzemedaille. In der internationalen WTA-Rangliste ist Züger auf dem besten Weg, in die Top 1000 vorzustossen.
Mit Madlaina Matter und Maja Storck gewannen zwei Mannschaftssportlerinnen einen Förderpreis. Die 22-jährige Matter stammt aus Pfeffingen und ist Captain sowie dienstälteste Nationalliga-A-Spielerin beim Baselbieter Topclub Sm’Aesch-Pfeffingen. Jener Mannschaft gehörte auch Maja Storck aus Münchenstein an, bis sie im vergangenen Sommer in die deutsche Bundesliga wechselte und heute erfolgreich bei den Ladies in Black Aachen spielt. Beide Volleyballspielerinnen gehören zu den Besten der Schweiz, wurden als „Youngster of the Year“ von Swiss Volley ausgezeichnet und sind unverzichtbare Teamstützen der Elite-Nationalmannschaft.
Anerkennungspreise für Rhönrad-Sportlerin und OL-Funktionär
Während die vier Nachwuchssportler erst am Anfang oder mitten in ihrer Laufbahn stecken, darf die Preisträgerin des Anerkennungspreises bereits auf ihre Aktivkarriere zurückblicken: Sabine Krumm aus Liestal. Die 33-Jährige turnt seit über 20 Jahren mit dem Rhönrad. Bereits als Elfjährige hatte sie ihre erste Medaille an Schweizer Meisterschaften gewonnen. Im Laufe ihrer Karriere kam schliesslich achtmaliges Edelmetall an Weltmeisterschaften dazu, wovon sie sieben Medaillen im Team gewann. „Ihre Erfolge hat sie sich aber hart erkämpfen müssen“, sagte Laudator Hannes Schweizer. Der Landratspräsident sprach damit in seiner Rede die Schattenseiten von Krumms Karriere an, welche auch von Verletzungen geprägt wurde. Sogar an ihren letzten Weltmeisterschaften in Magglingen hat Krumm mit einem Teilriss der Oberschenkelsehne geturnt und gleichwohl zweimal Silber gewonnen: „Es ist ihr einmal mehr gelungen, im Wettkampf alles auszuschalten“, sagte Schweizer weiter.
Neben ihrer Aktivkarriere setzte sich Krumm immer auch als Funktionärin für ihren Sport ein, genauso wie der zweite Anerkennungspreisträger: der Sissacher Urs Hofer, ein Sportfunktionär mit Leib und Seele. In den vergangenen 35 Jahren hat sich Hofer in unterschiedlichen ehrenamtlichen Funktionen für den OL-Sport eingesetzt. Als Aktiver absolvierte er über 1000 Orientierungsläufe. Die Funktionärslaufbahn ist im Leben des 56-Jährigen ebenso hoch einzustufen. So wirkte er nicht nur bei zahlreichen nationalen Wettkämpfen im OK mit. „Je anspruchsvoller der Anlass, desto wichtiger die Funktion die Urs Hofer übernimmt“, sagte Laudator Dieter Strub in seiner Rede. Hofer war Trainer des Regionalkaders, gründete einen Verein für elektronische Zeitmessung und ist Technischer Delegierter des nationalen OL-Verbandes. Zudem unterstützte er als lizenzierter Event-Advisor des internationalen OL-Verbandes IOF seit 27 Jahren die Organisation von Weltmeisterschaften. „Urs Hofer ist der Schaffer im Hintergrund, der immer den Wettkampf in den Vordergrund stellt und nicht seine Person“, würdigte Laudator Strub seinen Vereinskollegen der OL-Vereinigung Baselland.
Diesem Verein gehört auch Fabian Hertner an. Der aus Pratteln stammende und heute in Winterthur wohnhafte Orientierungsläufer wurde bereits im Jahr 2010 mit dem Baselbieter Sportpreis ausgezeichnet. Am Freitagabend wurde ihm zum Abschluss seiner erfolgreichen internationalen Laufbahn ein Spezialpreis verliehen: Dies nachdem Hertner an den OL-Weltmeisterschaften im Sommer 2018 zum Ende seiner Karriere nochmals zwei Medaillen feiern konnte. Er ist damit der weltweit erste und einzige Orientierungsläufer, der in allen fünf WM-Disziplinen eine Medaille gewonnen hat.
Akrobatik und A-Capella
Die öffentliche Verleihung des Baselbieter Sportpreises, organisiert vom Sportamt Baselland, stand nicht nur im Zeichen der acht geehrten Personen. Während rund zwei Stunden kamen die Gäste in den Genuss von vielseitiger Unterhaltung. So kam es in der Geschichte des kantonalen Sportpreises zu einer Premiere. Mit Sabine Krumm sorgte gleich eine Preisträgerin selbst für Spektakel auf der Bühne: Sie zeigte dem Publikum mit dem Rhönrad ihr Können. Für Akrobatik sorgte auch Jason Brügger, Zirkus-Artist, Gewinner der Castingshow „Die grössten Schweizer Talente“ und ehemaliger Sportamt-Praktikant. Musikalisch wurde die Feier von den „Urstimmen“ umrahmt, eine Gruppe von vier Künstlerinnen und Künstlern, welche das Publikum mit vielseitigen und witzigen Kompositionen aus A-Capella und Schauspiel beeindruckte.
Die stolze Siegerin Carmen Graf (Mitte) flankiert von der zweitplatzierte Sybille Meder (links) und VBLSJ-Präsident Meinrad Stöcklin.
Foto zvg/Jörg Wermelinger
Das diesjährige Minigolf-Turnier der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) / Sektion BL von sportpress.ch am Donnerstagabend, 19. Juli 2018, war hervorragend besucht. 20
Personen folgten der Einladung auf die Minigolf-Anlage Ergolz in Pratteln und verbrachten einige interessante, gemütliche Stunden.
Am Ende zierten zwei Frauen die Ranglistenspitze. Es gewann Carmen Graf (Thürnen), Gattin von Aktivmitglied Markus Graf. Die Siegerin benötigte für die 18 Bahnen 43 Punkte und somit einen Zähler
mehr als Präsident Meinrad Stöcklin bei seinem Sieg vor Jahresfrist. Platz zwei teilten sich, mit je 45 Punkten, Sybille Meder (Therwil) und Willi Wenger (Lupsingen).
Der Anlass war überschattet von einer speziellen Hundeattacke, welche jedoch glücklicherweise glimpflich endete. Ein an einem Plastikstuhl angebundener Hund, welcher nicht zur VBLSJ gehörte,
erschrak, machte sich samt Stuhl selbständig und rannte unter anderem (samt Stuhl...) über den Tisch der Sportjournalisten/innen. Verletzt wurde niemand, es kamen alle mit dem Schrecken davon -
gemäss letzten Erkenntnissen auch der Hund...
Im Vorstand der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) / Sektion BL von sportpress.ch kommt es zu einem ausserterminlichen Wechsel. Georges Küng hat sein Amt auf eigenen
Wunsch wegen beruflicher Überlastung ausserterminlich zur Verfügung gestellt, er war seit 2009, also seit neun Jahren, im Vorstand und wird weiterhin Aktivmitglied bleiben. Als Nachfolger konnte
kurzfristig Gerry Engel (Foto) gewonnen werden.
Gerry Engel übernimmt im Vorstand rückwirkend per 1. Juli 2018 primär die Funktion als Protokollführer. Er ist 56 Jahre alt, wohnt in Birsfelden, ist seit 2016 Mitglied in der VBLSJ, beruflich zu
100% als IT-Spezialist tätig und Vater von zwei Töchtern. Das FCB-Liveradio bildet seine zentrale sportjournalistische Tätigkeit und Leidenschaft, in früheren Zeiten war er zudem lange Jahre
freischaffend für das damalige Radio Raurach aktiv.
Ich danke Gerry Engel herzlich, dass er sich für dieses Vorstandsamt zur Verfügung gestellt hat, und heisse ihn im Vorstand – im Namen aller Mitglieder – herzlich willkommen. Die formale Wahl wird dann an der nächsten Generalversammlung nachgeholt und vollzogen. Gleichzeitig danke ich Georges Küng für seine geleisteten Dienste und freue mich, ihn weiterhin als Aktivmitglied in unseren Reihen zu wissen.
Meinrad Stöcklin, Präsident VBLSJ
70. ordentliche Generalversammlung der
Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ)
Im Klublokal des FC Reinach konnte Meinrad Stöcklin, Präsident der VBLSJ, 34 Anwesende (19 Aktiv-, fünf Ehren- und drei Passivmitglieder sowie sieben Gäste) zur Jubiläums-Generalversammlung
begrüssen. Die Generalversammlung verlief in Minne, sämtlichen Traktanden wurde einstimmig zugestimmt.
Nach den zwei in Reinach getätigten Neuaufnahmen (Grant Hubbs und Matthias Schlageter) zählt die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ)/Sektion BL von sportpress.ch, neu 71
Mitglieder. Diese setzen sich aus 31 Aktivmitgliedern, acht Ehrenmitgliedern und 32 Passivmitgliedern zusammen.
Die Auftragslage für freie Sportjournalisten/innen sowie Sportfotografen hat sich in den letzten Jahren, parallel zum kontinuierlichen Abbau des Regionalsportes in den meisten Printmedien,
erheblich verschlechtert.
Auch wenn Kassierin Bea Häring einen kleinen Jahresverlust präsentieren musste, so steht die VBLSJ finanziell dennoch auf gesunden Füssen.
Geehrt wurden Ehrenmitglied Franz Stohler (Ziefen) für 50 Jahre Mitgliedschaft, Ueli Waldner (ebenfalls Ziefen) für 30 Jahre Mitgliedschaft sowie Daniel Schaub für seine 16-jährige Tätigkeit in
der Kantonalen Sportkommission. Der VBLSJ-Vorstand setzt sich weiterhin aus Präsident Stöcklin (Frenkendorf), Kassierin Häring (Aesch), Edgar Hänggi (Sekretär, Nunningen) und Protokollführer
Georges Küng (Birsfelden) zusammen.
Unter den Gästen weilte mit Landratspräsidentin Elisabeth Augstburger (zugleich auch Passivmitglied der Vereinigung) auch die höchste Baselbieterin, welche die besten Grüsse und Wünsche des
politischen Baselbiets überbrachte. Von den Nachbarsektionen hatten, schon traditionsgemäss, die Präsidenten Alexander Wagner (Aargau) und Roland Kündig (Solothurn) den Weg ins Birstal gefunden.
Und mit Janine Geigele beehrte die Präsidentin des Dachverbandes sportpress.ch die Versammlung der Baselbieter Sportjournalisten. Die Gemeinde Reinach war durch Gemeinderat Melchior Buchs
vertreten.
Das Sportamt Baselland, vertreten durch Vorsteher Thomas Beugger (seit Jahrzehnten auch Aktivmitglied) und Stellvertreter Christian Saladin, stellte die vielfältigen Aktivitäten und das breite
Sportangebot im Kanton vor. Und zeigte sich überzeugt, dass im Jahre 2022 das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest im Baselbiet (Pratteln) stattfinden wird. Nach 90 Minuten konnte Stöcklin die
70. ordentliche GV als beendet erklären - ehe es den Anwesenden bei einem feinen Nachtessen nicht an weiterem Gesprächsstoff mangelte.
Alle anwesenden Baselbieter Sportpreis-Trägerinnen und -Träger 2017 auf einen Blick.
Mit Musik, Tanz und Comedy wurde am Freitagabend, 1. Dezember 2017, die Baselbieter Sportpreisfeier durchgeführt. In Münchenstein zeichnete Regierungsrätin Monica Gschwind die Judoka Evelyne
Tschopp mit dem Baselbieter Sportpreis 2017 aus. Förderpreise gingen an Jason Joseph, Nicolas Müller und die Handball-Gemeinschaft Nordwest, Anerkennungspreise an Hansjörg Thommen. Edgar Senn und
Heini Brugger.
Vor mehreren hundert Gästen wurde Evelyne Tschopp am Freitagabend in Münchenstein mit dem Baselbieter Sportpreis 2017 ausgezeichnet. Die Muttenzerin erhielt die mit 15000 Franken dotierte
Auszeichnung für ihre Erfolge als Judosportlerin. Im vergangenen Jahr konnte Tschopp die Schweizer und damit auch die Baselbieter Farben an den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien) vertreten.
In diesem Jahr feierte die 26-Jährige mit dem Gewinn von EM-Bronze den bisher grössten Erfolg ihrer Karriere.
Arnaud Reichling, der Präsident des Judoverbands beider Basel, würdigte die Erfolge Tschopps in seiner Laudatio unter dem Titel „Judo – der sanfte Weg“, angelehnt an die Übersetzung von Judo aus
der japanischen in die deutsche Sprache. „Pff“ werde die Preisträgerin denken, denn die Kampfsportart Judo sei doch alles andere als sanft: „18 Jahre lang auf die Matte fliegen, würgen und
gewürgt werden, hebeln und gehebelt werden, eben der sanfte Weg“, sagte Reichling mit einem Schmunzeln.
Bereits im Alter von 11 Jahren habe Tschopp den Wunsch gehegt, einmal an Olympischen Spielen teilzunehmen: „Heute wissen wir, so etwas nennt man Weitsicht“, sagte Reichling. Mit 15 Jahren wurde
Tschopp ins Nationalkader gerufen, zuerst bei den U17, später bei den U20 und dann bei der Elite. Dort gelangen ihr ab 2015 die ersten wegweisenden Erfolge: Sie gewann Edelmetall an der
Universiade, feierte Podestplätze an Grand-Slam-Turnieren, nahm an den Olympischen Spielen teil und gewann heuer eben EM-Bronze. Und dies alles nebem einem Medizinstudium, das Tschopp in der
doppelten Laufzeit absolviert.
„Ich brauche nicht zu erklären, was für einen grossen Aufwand es braucht, um solche Erfolge zu erzielen“, sagte Reichling. Doch Trainingsfleiss und „Womenpower“ sei nicht das einzige, es brauche
die ganze Entourage einer Athletin. Allen voran das Elternhaus, wobei Mutter Reta ebenfalls eine begeisterte Judoka ist: «Hast du dich einmal gefragt, wie viele Umdrehungen eure Waschmaschine
schon mit Kimonos gemacht hat?“, fragte Reichling an die Adresse von Reta Tschopp. Und schliesslich sei eine solche Karriere nur dank der finanziellen Unterstützung von Sponsoren möglich, die
beispielsweise die weiten Reise an Turniere ermöglichen.
An einem solchen Grand-Slam-Turnier weilt Evelyne Tschopp auch dieses Wochenende. Darum konnte sie die Auszeichnung nicht persönlich von der Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind
entgegennehmen.
Förderpreise für Jason Joseph, Nicolas Müller und Handball-Junioren-Stützpunkt
Neben Evelyne Tschopp wurden im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld in Münchenstein auch drei Förderpreise, dotiert mit je 5000 Franken, vergeben. So wurde zuerst der Oberwiler Leichtathlet Jason
Joseph ausgezeichnet. Der 19-Jährige feierte in diesem Jahr mit dem Gewinn des U20-Europameistertitels über 110-Meter-Hürden den grössten Erfolg seiner noch jungen Karriere. Zudem wurde er
U20-Schweizermeister und eliminierte den Kantonalrekord über 110-Meter-Hürden, der noch aus den 1960er-Jahren stammte. Nun will der Sportklassen-Schüler der WMS in Reinach im nächsten Jahr auch
bei den Aktiven Fuss fassen, und sich dabei für die Europameisterschaften in Berlin qualifizieren.
Meinrad Stöcklin, Präsident der Vereinigung der Baselbieter Sportjournalisten und Laudator für die Förderpreise, durfte zudem den Eishockeyspieler Nicolas Müller auszeichnen. Der gebürtige
Arisdörfer sei eine Ausnahmeerscheinung, sagte Stöcklin. So sei die Karriere des 18-Jährigen eindrücklich: Beim EHC Basel nahm Müllers Karriere seinen Anfang. Er durchlief alle Abteilungen bis
zur höchsten Juniorenstufe, wechselte später zu den ZSC Lions nach Zürich und schliesslich im Alter von 16 Jahren zum schwedischen Klub Modo Hockey in Örns-Kölds-Vik. Mit Modo Hockey wurde er
sowohl bei den U18 als auch bei den U20 schwedischer Meister. Zudem konnte er mit der Schweizer U18- und U20-Nationalmannschaft bereits internationale Turniere bestreiten. Müllers Ziel ist es,
einmal in der amerikanischen Profiliga NHL zu spielen.
Der dritte Förderpreis ging am Freitagabend an den Handball-Junioren-Stützpunkt HSG Nordwest. Dieser Zusammenschluss von mehreren Vereinen fördert seit rund sechs Jahren den Nachwuchs im
Handballsport aus der ganzen Nordwestschweiz. Die Handball-Gemeinschaft Nordwest konnte dank der gezielten Nachwuchsförderung nun entsprechende Erfolge feiern. In der vergangenen Saison
resultierten zwei Schweizermeistertitel bei den U15- und U17-Elite. „Das macht Freude für die Zukunft“, sagte Laudator Stöcklin, der selbst seit vielen Jahren im Handballsport aktiv ist.
Anerkennungspreise für Hansjörg Thommen, Edgar Senn und Heini Brugger
Landratspräsidentin Elisabeth Augstburger fiel die Ehre zu, drei Persönlichkeiten für ihre langjährigen Verdienste im Baselbieter Sport zu würdigen. „Jeder Verein braucht einen Präsidenten, der
den Verein führt und wie ein Kapitän steuert. Und jeder sportliche Wettbewerb braucht einen Schieds- oder Wertungsrichter, der für die Fairness und Fairplay auf dem Sportplatz sorgt“, sagte
Augstburger in Anlehnung an die Preisträger.
Hansjörg Thommen, der eine der drei Preisträger, gilt im Baselbiet als sportliches Multitalent. Er übt sich selber seit mehreren Jahrzehnten in verschiedenen Sportarten, ist Pionier des
Baselbieter Sportabzeichens und animierte als Sportlehrer unzählige Kinder und Erwachsene für sportliche Aktivitäten. Zudem entwickelte er das kantonale Förderprogramm Jugendsport Baselland und
hat seit 1991 alle Aus- und Weiterbildungskurse im Kindersport geleitet.
Ebenfalls eindrücklich sind die Verdienste von Edgar Senn. Er hat das Nordwestschweizerische Kunstturn- und Trampolinzentrum in Liestal (NKL) in seiner Zeit als Präsident vom kleinen Verein zu
einem KMU-Unternehmen mit 643 Mitgliedern, einer professionellen Geschäftsstelle und einem 1-Million-Franken-Budget entwickelt. „Edgar Senn steht für Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit,
Bescheidenheit und Kontinuität“, sagte Augstburger.
Wie Thommen und Senn ist auch der dritte Preisträger eines Anerkennungspreises pensioniert: Heini Brugger. Seit 50 Jahren engagiert sich Brugger im Schiedsrichterwesen des Fussballverbands
Nordwestschweiz. Er hat über 1000 Spiele geleitet und ist heute noch als Schiedsrichter-Inspizient tätig.
Würdige und unterhaltsame Feier
Die Verleihung des Baselbieter Sportpreises 2017 stand nicht nur im Zeichen der sieben Preisträger. So hatte die Feier, die zum 20. Mal von Sportamt-Leiter Thomas Beugger moderiert wurde, weitere
Höhepunkte: musikalisch, tänzerisch und humoristisch.
Präsident Meinrad Stöcklin (links) und sein
Vor-Vorgänger im Amt,
Franz Stohler, freuen sich über das 70-Jahre-Jubiläum.
Foto: Willi Wenger
Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ)/Sektion BL von sportpress.ch wurde offiziell am 27. Januar 1948 gegründet, und zwar dadurch, dass der damalige Zentralvorstand des
VSSJ (Verband Schweizer Sportjournalisten) die entworfenen Statuten offiziell genehmigte und damit unsere Sektion formal und offiziell in den Schweizerischen Verband aufnahm. Die Basis dafür war
allerdings schon rund zweieinhalb Monate vorher gelegt worden. Am Samstag, 15. November 1947, um 15:00 Uhr, fand im Restaurant Krone in Binningen die eigentliche Gründungsversammlung der VBLSJ
statt, zugegen waren übrigens sieben Personen.
Der 15. November jährte sich somit dieser Tage zum 70. Mal. Grund genug für einen Anlass. Der Vorstand lud aus diesem Anlass alle Mitglieder zu einem kostenlosen Apéro riche ein. Und es wurde ein
ganz feiner Anlass, dem über 20 Personen beiwohnten und den Abend genossen.
Nachfolgend der Bericht unseres aktiven Ehrenmitglieds Willi Wenger in der Volksstimme vom Freitag, 17. November 2017. Besten Dank für die Zurverfügungstellung.
Sportjournalisten-Vereinigung 70 Jahre alt
«Jubiläum» Jahrzehnte reich an Veränderungen
en. Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten hat vor zwei Tagen ihren 70. Geburtstag gefeiert. Die Veranstaltung in Pratteln zeigte auf, dass die Mitglieder seit der Gründung des
Vereins am 15. November 1947 in Binningen sehr viele Veränderungen erlebten. Auch wenn von den einstigen Gründern niemand mehr am Leben ist, so hatten in Pratteln vorab die älteren im AHV-Alter
stehenden Aktiven dennoch viel zu erzählen, im Speziellen was die letzten drei bis vier Jahrzehnte angeht.
Franz Stohler aus Ziefen, mit seinen 79 Jahren das älteste Aktiv- und Ehrenmitglied, blickte im Speziellen auf diese Zeit zurück und er erzählte vorab an die Adresse der heutigen «Jungspunde»,
wie kompliziert respektive anspruchsvoll das journalistische Schaffen noch bis in die 1990er-Jahre war. Weit und breit keine Elektronik war angesagt. «Wir arbeiteten noch mit mechanischen
Schreibmaschinen», sagte Stohler, der festhielt, dass mit dem damaligen Telex und dem Telefax Quantensprünge zu verzeichnen waren. Beide Geräte sind heute längst Vergangenheit. Elektronik in
seiner ganzen Breite sei heute das A und O, hielt Stohler fest.
Der langjährige Präsident Meinrad Stöcklin aus Frenkendorf - er ist erst der sechste Vorsitzende der Vereinigung - dankte allen Aktiven für den Einsatz zu Gunsten des Vereins und damit natürlich
dem Hochhalten des primär regionalen Sportjournalismus in der mittlerweile (leider) überschaubaren Medienlandschaft im Kanton respektive der Region.
Mit einem Apéro und freundschaftlichen Gesprächen endete der Anlass, der von erfreulich vielen Mitgliedern besucht wurde. Unter den Gästen weilten auch die Präsidenten der Nachbarsektionen Aargau
(Alex Wagner) und Solothurn (Roland Kündig) sowie Pius Rüegger als Vertreter des Zentralvorstandes des nationalen Dachverbandes sportpress.ch
So sehen Sieger aus. Von links: Der drittplatzierte Gerry Engel (47 Punkte), Sieger Meinrad Stöcklin (42 Punkte) und der zweitplatzierte Roland Kündig (45 Punkte. Foto zvg/Alan Heckel
Die diesjährige VBLSJ-Minigolf-Trophy, welche zunächst wegen schlechten Wetters hatte verschoben werden müssen, konnte am Mittwochabend, 30. August 2017, doch noch nachgeholt werden. Auf der
gewohnten Bahn der schönen und heimeligen Minigolf-Anlage Pratteln-Augst entwickelte sich am wohl letzten warmen Sommerabend dieses Jahres ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches schliesslich der
VBLSJ-Präsident Meinrad Stöcklin mit 42 Punkten für sich entschied. Er wurde somit würdiger Nachfolger von Sybille Meder, welche den Pokal in den beiden letzten Jahren geholt hatte.
Platz zwei ging an Roland Kündig, Präsident der Sektion Solothurn von sportpress.ch, der als Gast vor Ort weilte und für die 18 Bahnen 45 Schläge benötigte. Den dritten Platz sicherte sich der
Vorjahreszweite Gerry Engel mit 47 Punkten.
Die Schlussrangliste im Detail:
1. Meinrad Stöcklin, 42 Punkte
2. Roland Kündig, 45 Punkte
3. Gerry Engel 47 Punkte
4. Heinz Dieffenbach, 48 Punkte
5. Willi Wenger, 50 Punkte
6. Daniel Schaub, 52 Punkte
7. Peter Gschwind und Alan Heckel, je 63 Punkte
Ab sofort: Meldungen einreichen für den Baselbieter Sportpreis 2017.
Kontakt: Präsident Meinrad Stöcklin
Donnerstag, 10. August 2017, ab 18:00 Uhr: VBLSJ-Minigolfturnier 2017 in Pratteln-Augst (Minigolf-Anlage Ergolz, Giebenacherstrasse 101), bitte beim Präsidenten voranmelden.
Einige Foto-Impressionen von der GV in Bubendorf. Robert Varadi (mit RTV-Schal) hatte am Tag der GV seinen 82. Geburtstag und erhielt dafür eine edle Flasche Wein.
Anlässlich der Generalversammlung der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) in Bubendorf wurden Präsident Meinrad Stöcklin und Sekretär Edgar Hänggi zu Ehrenmitgliedern
ernannt.
Zur 69. ordentlichen Generalversammlung 2016 der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ)/Sektion BL von sportpress.ch trafen sich am Freitagabend, 10. Februar 2017, insgesamt
31 Personen im Clublokal des FC Bubendorf. Davon waren 15 Aktivmitglieder, vier (von sechs) Ehrenmitgliedern, drei Passivmitglieder sowie neun Gäste, von denen fünf den Anwesenden als neue
Aktivmitglieder vorgeschlagen wurden. Und dies in einer Zeit, in der sich der Journalismus immer mehr wandelt und der Regionalsport in den hiesigen Medien aus diversen Gründen immer mehr an
Bedeutung und Stellenwert verliert.
Beim Traktandum Wahlen galt es den Vorstand zu wählen respektive zu bestätigen. Das Quartett Meinrad Stöcklin (Präsident/Frenkendorf), Bea Häring (Aesch), Edgar Hänggi (Nunningen) und Georges
Küng (Birsfelden) macht weiter und wurde mit Akklamation für die nächsten zwei Jahre bestätigt.
Anschliessend berichtete Georges Küng über einige sportliche und politische Ereignisse aus dem Jahre 1997 – mit dem „Hintergedanken“, dass in jenem Jahr Meinrad Stöcklin das Präsidentenamt der
VBLSJ übernommen (und vorgängig bereits im Vorstand aktiv war) und Edgar Hänggi Einsitz in den Vorstand genommen hatte.
Tagespräsi¬dent Willi Wenger schlug dann der Versammlung vor, dass man Stöcklin und Hänggi für ihr Engagement und ihre Verdienste zu Ehrenmitgliedern ernennen möchte. Die Versammlung stimmte
diesem Antrag einstimmig mit einem langen, warmen Applaus zu.
Mit Urs Dünner (Gelterkinden), Gerry Engel (Birsfelden), Gerd Gründl (Grenzach-Wyhlen), Markus Peter (Reinach) und Heinz Schmid (Nunningen) konnten fünf neue Bewerber als Aktivmitglieder in die
VBLSJ aufgenommen werden. Dem im vergangenen März verstorbenen Ehren- und Gründungsmitglied Dr. Rico Arcioni (Bern) wie auch dem einstigen Aktivmitglied Susan Gloor und der Gattin von
Ehrenmitglied Franz Stohler gedachte man mit einer Schweigeminute.
Sämtliche Berichte (Jahres-, Kassa- und Revisorenbericht) wurden einstimmig genehmigt. „Finanzministerin“ Bea Häring konnte eine erfreuliche Bilanz vorlegen und über eine solide
Vermögenssituation berichten. Als Revisoren wurden Brigitte Mendelin und Adrian Gaugler bestätigt; neuer Suppleant ist Michael Wieland.
Es folgten Grussworte von Pius Rüegger, Mitglied des Zentralvorstandes von sportpress.ch sowie Vertreter der Sektion Solothurn und von Alex Wagner, dem Präsidenten der Sektion Aargau, der mit
Herzblut und Leidenschaft auf die – nicht einfache – Situation der (vor allem freien) Sportjournalisten und -fotografen hinwies.
Christian Saladin, stellvertretender Leiter des Sportamtes Baselland, präsentierte den Anwesenden anschliessend das vielfältige Tätigkeitsprogramm des kantonalen Sportamtes. Und Hannes Schweizer
(Oberdorf), 2. Vizepräsident des Baselbieter Landrates, überbrachte den Dank und die Glückwünsche des Parlamentes.
Nach 95 Minuten konnte der offizielle Teil als beendet erklärt werden. Und bei einem köstlichen Nachtessen (ein grosses Dankeschön an Sonja Heiniger und Partner Gabriel Eichenberger sowie der
Küchen-Crew) liess man den memorablen Abend im Oberbaselbiet ausklingen. Die nun neu 75 Mitglieder starke Vereinigung der Basellandschaftlichen Sportjournalisten blickt, allen Turbulenzen in der
Medienbranche zum Trotz, mit guten Strukturen, Optimismus und Zuversicht in die Zukunft.
Bericht: Georges Küng
Minigolf-Turnier 2017: Terminevaluation ist im Gang, wird gemeldet.
Laufend: Mitgliederpflege / Suche nach neuen Mitgliedern
Bitte beachtet auch das neue Sport-Portal Regiosportalplus unseres Vorstandsmitglieds Edgar Hänggi
Alle Preisträgerinnen und Preisträger auf einen Blick, umrahmt von Mitgliedern der Baselbieter Regierung. Ganz links Anton Lauber, ganz rechts Sportministerin Monica Gschwind.
Im Rahmen einer unterhaltsamen Sportpreisfeier ehrte Regierungsrätin Monica Gschwind in Lausen sechs Persönlichkeiten. Der zweifache Paralympics-Medaillengewinner Tobias Fankhauser wurde mit dem
Baselbieter Sportpreis 2016 ausgezeichnet. Förderpreise erhielten Adrian Schaub und Noah Zbinden, Anerkennungspreise Regula Straumann, Istvan Pinter und Werner Schmid. An der Evaluation dieser
Preisträger/innen ist die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) stets massgeblich beteiligt (siehe Text weiter unten).
Rund 300 Gäste wohnten am Freitag, 2. Dezember, in der Mehrzweckhalle Stutz in Lausen der öffentlichen Verleihung der diesjährigen Baselbieter Sport-, Anerkennungs- und Förderpreise bei. Sechs
Persönlichkeiten wurden durch Regierungsrätin Monica Gschwind für ihre sportlichen Erfolge und Verdienste geehrt. Im Mittelpunkt stand der Gewinner des Baselbieter Sportpreises 2016, der
Hölsteiner Tobias Fankhauser.
Die Laudatio für Tobias Fankhauser hielt Regierungsrätin Monica Gschwind gleich selber. Sie kennt Tobias Fankhauser aus ihrer Wohngemeinde Hölstein persönlich sehr gut und durfte ihn als
ehemalige Gemeindepräsidentin schon mehrfach ehren. Sie würdigte den bisherigen sportlichen Leistungsausweis Fankhausers mit zwei Medaillen an den Paralympics 2012 und 2016, fünf
Weltmeisterschafts-Medaillen, diversen Siegen und Podestplätzen in Weltcup- und Europacuprennen sowie seine 14 Schweizermeistertitel.
Speziell hob sie eine seiner Stärken hervor: „Immer wieder gelingt es Dir, am entscheidenden Wettkampftag eine starke Leistung abzurufen.“ Sie wies auch auf die grossartige Unterstützung seiner Eltern hin, die ihn jederzeit zu 100 Prozent unterstützen. Auch der Kanton Basel-Landschaft unterstützt Tobias Fankhauser, indem er als die Schüler die Matursportklasse absolvieren durfte und als Mitglied des Baselbieter Olympiateams von Unterstützungsleistungen profitiert. Der angehende Betriebsökonom meistert die Doppelbelastung von Studium und Sport sehr gut, kann auch beim Studium auf die Unterstützung der Fachhochschule Nordwestschweiz zählen.
Regierungsrätin Monica Gschwind lobte Tobias Fankhauser: „Du bist mit deiner Professionalität und deiner Einstellung ein Vorbild für alle jungen Athletinnen und Athleten. Deine Laufbahn zeigt exemplarisch, wie Sport und Ausbildung auf höchstem Niveau erfolgreich kombiniert werden können. Deine vorbildliche Einstellung soll andere Menschen dazu animieren, sich regelmässig sportlich zu betätigen und immer wieder neue Ziele zu erreichen.“
Die Laudatorin verglich seine sportlichen Leistungen mit den Erfolgen von OL-Weltmeister Fabian Hertner und Roger Federer. „Nach OL-Weltmeister Fabian Hertner bist du der zweite Baselbieter Sportler, der genau fünf Jahre nach dem Förderpreis auch den Baselbieter Sportpreis erhält. Neben Roger Federer bist du der einzige Baselbieter Sportler, der zweimal hintereinander an olympischen Spielen Medaillen gewonnen hat“, sagte Regierungsrätin Monica Gschwind.
Tobias Fankhauser freute sich über die Ehrung und dankte an erster Stelle seinen Eltern für ihre Unterstützung, auf die er immer zählen kann, seinem Trainer Paul Odermatt, dem Kanton und allen,
die ihn auf seinem Weg begleiten.
Förderpreise an Adrian Schaub und Noah Zbinden
Die Laudatio für den 18-jährigen Adrian Schaub hielt Rico Freiermuth, der im Jahr 2000 mit dem Baselbieter Sportpreis ausgezeichnet worden war. Der ehemalige Bobweltmeister und
Olympia-medaillengewinner gratulierte dem Nachwuchs-Pistolenschützen Adrian Schaub, der wie er in Zunzgen wohnt und sogar bei ihm den Sportunterricht besucht hatte.
Freiermuth beschrieb Adrian Schaub als bescheidenen, sympathischen Sportler, der kein Mann der grossen Worte sei. Nach Aussagen seines Trainerstabs sei der angehende Strassenbauer enorm konzentrationsfähig, ner-ven- und wettkampfstark und habe die Begabung, Korrekturen und Anweisungen seiner Trainer rasch umzusetzen. Der Team-Junioreneuropameister 2016 ist ein Gewinn für den Schiessverein Zunzgen Tenniken, „nicht nur wegen der sportlichen Erfolge, sondern auch auf Grund seiner Hilfsbereitschaft, wenn es etwas zu erledigen gibt“, erklärte Freiermuth.
Dieser würdigte auch dessen Trainerin Edith Belser, die sich seit Jahrzehnten für den Nachwuchs im Schiess-Sport engagiert und vor zwei Jahren den kantonalen Anerkennungspreis empfangen
durfte.
Dem ehemaligen OL-Vizeweltmeister Anders Holmberg fiel die Ehre zu, dem Publikum Noah Zbinden vorzustellen. Als persönlicher Betreuer des 20jährigen Münchensteiners berichtete der Sissacher
über die Zusammenarbeit mit seinem Schützling. „Mir wurde schnell klar, dass ich es mit einem aufstrebenden, sehr seriösen, aber gleichzeitig auch einem offenen und sehr empathischen Athleten mit
viel Potenzial zu tun habe“. Holmberg erklärte dem Publikum, welche Faktoren erforderlich sind, um im Orientierungslauf erfolgreich zu sein: Man müsse unter Zeitdruck und Laktat-Hochdruck die
Karte lesen und deuten können – und erst noch im höchstmöglichem Lauftempo.
Technisch, mental und physisch müsse ein Orientierungsläufer top sein. Genau dies gelang Noah Zbinden im Mitteldistanzrennen der Junioren-Weltmeisterschaften 2016, in welchem er den fünften Rang erzielte.
Langjähriges Engagement für den Volleyball, Wasserball- und Dressursport
„Die Schweiz ist eine Vereinsnation“ lautete der Titel der Laudatio über die Gewinnerin und die Gewinner des Anerkennungspreises 2016. Vorgestellt wurden dem Publikum Regula Straumann, Istvan
Pinter und Werner Schmid vor, die sich alle seit langer Zeit im Vereins- und Verbandssport engagieren.
Über Werner Schmid, Präsident des VBC Sm’Aesch Pfeffingen, sagte der Laudator: „Werner Schmid ist mehr als nur ein Präsident, der die Tagesgeschäfte erledigt und auch finanziell grosszügig
mithilft, damit das Aushängeschild des Clubs an der NLA-Spitze mithalten kann. Er ist einer, der anpackt und mithilft, wo er kann.“
Istvan Pinter sagte von sich: „Wasserball ist mein Leben“. An der Sportpreisfeier wurde sein Weg von seinem ungarischen Stammklub in Szolnok über die aktive Teilnahme an Olympischen Spielen mit
dem ungarischen Nationalteam bis zur Tätigkeit für den Schwimmclub beider Basel aufgezeigt. „Er ist seit 20 Jahren die Seele des Vereins“, sagte der Laudator über Istvan Pinter.
Die Pferdeliebhaberin Regula Straumann stellt sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich in den Dienst des Dressursports. Die ehemalige Weltmeisterschafts-Medaillengewinnerin stellt auch heute noch
uneigennützig ihre eigenen Pferde Juniorinnen zur Verfügung. „Weggefährten sagen über die, dass sie ein unglaubliches Gespür für die Pferde habe“, führte der Laudator aus und bezeichnete Regula
Straumann in der Region Basel als „la grande dame“ des Dressursports.
Für die künstlerische Umrahmung der Sportpreisfeier sorgten die Tanzgruppe „NBA“ der Sekundarschule Reinach sowie das Musiker-Duo Oliver Oesch und Urs Rudin, der auch als Sandmaler, der mit Hilfe
von Sand und mit selbst komponierter Musik Bilder auf einer beleuchteten Glasplatte erzeugte , vollauf überzeugte. Der Sportpreisfeier wohnten auch die Nationalrätinnen Maya Graf und Sandra
Sollberger, Landratspräsident Philipp Schoch und die erste Landratsvizepräsidentin Elisabeth Augstburger, bei. Für die Organisation und Durchführung zeichnete das Sportamt Baselland
verantwortlich.
Mehr Infos: www.bl.ch/sportamt
Der Baselbieter Regierungsrat hat entschieden, Tobias Fankhauser aus Hölstein mit dem Baselbieter Sportpreis 2016 auszuzeichnen. Anerkennungspreise erhalten Istvan Pinter (Muttenz), Werner Schmid
(Aesch) und Regula Straumann (Biel-Benken). Förderpreise gehen an Adrian Schaub (Zunzgen) und Noah Zbinden (Münchenstein).
Tobias Fankhauser erhält den mit 15'000 Franken dotierten Baselbieter Sportpreis 2016. Nachdem er bereits an den Paralympics 2012 in London eine Silbermedaille gewonnen hatte, erkämpfte sich
Tobias Fankhauser an den Paralympics 2016 in Rio als Dritter des Handbike-Strassenrennens seine zweite paralympische Medaille. An Elite-Weltmeisterschaften gewann er bereits fünf Bronzemedaillen.
Der 15-fache Schweizermeister erzielte auch an Weltcup- und Europacuprennen etliche Erfolge. Der angehende Betriebsökonom, der seit einem Fahrradunfall im Jahr 2003 querschnittgelähmt ist,
engagiert sich auch ehrenamtlich, im TK-Handbike und als Athletenvertreter im internationalen Radsportverband. Seit der Gründung des Baselbieter Olympia-Teams ist Tobias Fankhauser Mitglied und
zugleich Aushängeschild dieses Förderprogramms.
Langjähriges Engagement im Vereins- und Verbandssport
Die mit je 3'500 Franken dotierten Anerkennungspreise gehen an Istvan Pinter, Werner Schmid und Regula Straumann. Sie zeichnen sich alle durch ein überdurchschnittliches langjähriges Engagement
im Vereins- und Verbandssport aus.
Der 55-jährige Istvan Pinter, der seine sportliche Laufbahn als Wasserballer in Ungarn gestartet hatte, ist seit 1994 für den Schwimmverein Basel tätig. Gleich im ersten Jahr wurde er mit dem
Schwimmverein beider Basel Schweizer Meister und Cupsieger. Seit 1997 ist er beim Schwimm-verein beider Basel Wasserball-Cheftrainer. Istvan Pinter trainiert und coacht alle Jugend- und
Erwachsenen-Teams des Vereins. Er administriert die 150 lizenzierten Spielerinnen und Spieler des Vereins und engagiert sich auch als Schwimmlehrer.
Werner Schmid setzt sich seit 2005 als Präsident des Volleyballclubs Sm’Aesch Pfeffingen unermüdlich für den Volleyballsport ein. Der 66-jährige Aescher ist massgebend für die Erfolge des Vereins
verantwortlich. Der Verein setzt sich ebenso für die Nachwuchs- und Breitensportförderung wie für die Förderung des Frauen-NLA-Teams ein. In der höchsten Liga stellt Werner Schmid seit mehr als
zehn Jahren durch sehr hohes zeitliches und auch finanzielles Engagement sicher, dass das Frauen-NLA-Team mit den national besten Teams mithalten kann.
Die 72-jährige Regula Straumann stellt sich seit vielen Jahren in den Dienst des Dressursports. Sie gilt als grosse Förderin des Dressursports in der Region. Als aktive Reiterin erzielte sie eine
Vielzahl von Erfolgen in der höchsten Kategorie Dressur national. Regula Straumann engagierte sich während vieler Jahre in der Fachkommission Dressur des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport
und als Trainerin im Juniorenförderprogramm des Pferdesportverbandes Nordwest.
Zwei international erfolgreiche Nachwuchssportler
Adrian Schaub aus Zunzgen und Noah Zbinden aus Münchenstein werden mit dem mit 5‘000 Franken dotierten Förderpreis 2016 ausgezeichnet. Der Europameister-Titel im Teamwettkampf und der vierte Rang
im Einzelwettkampf anlässlich der Pistolen-Junioren-Europameisterschaften in Tallinn waren die bislang grössten Erfolge von Adrian Schaub aus Zunzgen. Der 18-jährige Sport-schütze des
Schiessvereins Zunzgen Tenniken sowie der Matchschützenvereinigung Baselland ist seit Herbst 2015 Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft. Nebst seinen Erfolgen in Tallinn erzielte der angehende
Strassenbauer, der bei der Firma Ruepp sein zweites Lehrjahr absolviert, in diesem Jahr an internationalen Wettkämpfen acht Podestplätze, davon drei Siege.
Noah Zbinden zählt im Orientierungslauf zu den stärksten Junioren der Welt. Seine bedeutendsten Erfolge feierte der 20jährige Münchensteiner in diesem Jahr. An den Junioren-Weltmeisterschaften im
Unterengadin erreichte der Athlet der OLV Baselland im Rennen über die Mitteldistanz den fünften Rang. Am Junioren Europa Cup in Schottland wurde er im Sprint-Wettbewerb Fünfter und im
Langdistanz-Rennen Neunter.
Wie jedes Jahr sind bei Meinrad Stöcklin, Präsident der Vereinigung Basellandschaftlicher Sport-journalisten (VBLSJ), Vorschläge für den Sportpreis, für Anerkennungs- und Förderpreise
einge-gangen. Ein Ausschuss, gebildet aus den Vorständen der VBLSJ und der Interessengemeinschaft Baselbieter Sportverbände (IG BL Sport), bereinigte unter dem Vorsitz von Sportamt-Leiter Thomas
Beugger die Kandidatinnen- und Kandidatenliste.
Nach einem selektiven Auswahlverfahren einigte sich das Gremium auf eine Liste für den Sportpreis, Anerkennungs- und Förderpreise. In geheimer Abstimmung ermittelten die Mitglieder der VBLSJ und des Vorstandes des IG BL-Sport die Nomination für den Sportpreis. Diese Nomination wurde dem Regierungsrat zur Wahl vorgeschlagen.
Seit Jahrzehnten ist es Usus, dass die „Vereinigung der Baselbieter Sportjournalisten“ (VBLSJ), die Sektion BL von sportpress.ch, einmal jährlich zu einem Minigolf-Anlass einlädt. Auf der Anlage
Ergolz Pratteln treffen sich Aktive und Passive der VBLSJ und befreundete Kreise zum sportlichen Plausch-Wettkampf mit anschliessendem gemütlichen Zusammensein. Womit Mär widerlegt ist, wonach
Sportjournalisten nur über Sport schreiben, ihn aber nicht selber betreiben…
Am Donnerstagabend, 14. Juli 2016, trafen sich 15 Aktive (13 Männer und zwei Frauen) zum Stelldichein 2016, wobei „nur“ deren 14 auf die 18-Loch-Piste gingen. Als Spezialgast konnte der Präsident
der befreundeten Sportjournalisten-Sektion aus dem Kanton Solothurn, Roland Kündig, begrüsst werden. Überhaupt war die hohe Teilnehmerzahl erfreulich – es gab auch schon Jahre, in welchen nur
eine „Handvoll“ Journalisten den Weg nach Pratteln/Augst gefunden hatte.
Gewonnen wurde das Turnier von Vorjahressiegerin und Titelverteidigerin Sybille Meder (Therwil). Sie ist in Sportlerkreisen wohl bekannt, war sie doch bis vor Kurzem während 12 Jahren
Vorstandsmitglied der IG Baselbieter Sportverbände. Und zudem ist sie (aktives) Passivmitglied der VBLSJ.
Wer glaubt, dass Sybille Meder extra auf diesen Anlass hin trainiert hat, täuscht sich. „Gar nicht. Das letzte Mal, dass ich Minigolf gespielt habe, war genau vor einem Jahr beim letztjährigen
Turnier der Sportjournalisten. 2015 gewann ich als IG-Vertreterin, heute als VBLSJ-Mitglied“, freute sich die Therwilerin.
Meder verwies das Duo Gerry Engel und Ueli Fluri, die je nur gerade einen Schlag mehr benötigten, auf den geteilten 2. Platz. Die gute Flasche Wein erhielt Gerry Engel, der erst seit wenigen
Tagen Aktivmitglied in der VBLSJ ist, wobei Ueli Fluri zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls eine Flasche Rebensaft erhalten wird.
VBLSJ-Kassierin Bea Häring konnte der Runde mitteilen, dass Spielgebühr und die ersten Trinkrunden von der Vereinigung übernommen werden. In der Hoffnung, dass im nächsten Jahr noch mehr
Mitglieder (und Anhang) den Weg zur schmucken Minigolf-Anlage Ergolz Pratteln finden werden, wünscht der Vorstand allen Mitgliedern noch einen schönen, sonnigen und erholsamen Sommer!
Rangliste
1. Sybille Meder 44 Schläge
2. GerryEngel 45 Schläge
Ueli
Fluri 45 Schläge
4. Willi Wenger 50 Schläge
5. Peter Dettwiler 51 Schläge
6. Peter Stähli 52 Schläge
7. Markus Häring 53 Schläge
8. Roland Kündig 54 Schläge
9. Peter Gschwind 57 Schläge
Michael Wieland 57 Schläge
11. Marek Meder 58 Schläge
12. Alan Heckel 61 Schläge
13. Heinz Dieffenbach 62 Schläge
14. Bea Häring 63 Schläge
Wir haben die traurige Pflicht, Euch mitteilen zu müssen, dass unser Gründungs- und Ehrenmitglied Dr. jur. Rico Arcioni, wohnhaft gewesen am Lindenrain 1 in Bern, am 16. März 2016 in seinem 92. Altersjahr verstorben ist. Wie wir von seinem Sohn erfahren konnten, sei er friedlich eingeschlafen.
Rico Arcioni liess es sich trotz seines hohen Alters nicht nehmen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen und der GV unserer Sektion beizuwohnen. Egal wie lange er brauchte, um den jeweiligen Ort zu erreichen, er war immer pünktlich da. An der GV im Januar 2015 in Arlesheim schilderte er aus Anlass seines 90. Geburtstages, wie es damals war bei der Gründung der Vereinigung, wie die Sportjournalisten in jener Zeit arbeiteten und was er so alles erlebte. Vor allem für die jüngeren unserer Mitglieder war dies eine sehr spannende und interessante Sache.
Rico Arcioni war bis zuletzt am Geschehen unserer Vereinigung interessiert und es beschäftigte ihn sehr, dass die freien Sportjournalisten immer weniger Aufträge erhalten. Noch im Januar 2016 an der GV in Frenkendorf hatte er anregende Gespräche mit vielen unserer Mitglieder.
Wir alle werden Dr. Rico Arcioni ein ehrendes Andenken bewahren und sind in Gedanken bei seiner Familie.
Rechts oben, von links: Ehrenmitglied und VBLSJ-"Dekan" Dr. Rico Arcioni, Landrats-Vizepräsidentin Elisabeth Augstburger und die Ehrenmitglieder Fritz Epple und Franz Stohler. Dazu Schnappschüsse vom Essen und von der Aufmerksamkeit der Mitglieder während der GV
Am Donnerstag. 4. Februar 2016, fand die ordentliche Jahresversammlung der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ) im Klubhaus des FC
Frenkendorf auf dem Sportplatz Kittler statt. 31 Anwesende (18 Aktiv-, vier Ehren- und vier Passivmitglieder sowie fünf Gäste) folgten der Einladung.
Die Anwesenden stimmten allen Jahresberichten vorbehaltslos zu (aktueller Jahresbericht siehe spezielles Verzeichnis im Menu links). Erfreulich,
dass drei neue Aktivmitglieder – Georges Henz (65, Laufen), Daniel Hofstettler (35, Oberrohrdorf AG) sowie Jan Zinke (18, Riehen) – in die Vereinigung aufgenommen werden konnten (dazu mit Markus
Peter aus Reinach ein neues Passivmitglied). Wegen eines Ausschlusses eines säumigen Mitgliedes und einigen Rücktritten von Passivmitgliedern sank der Bestand an Mitgliedern auf 73 (31 Aktive,
sieben Ehrenmitglieder und 35 Passive). Der Vorstand setzt sich weiterhin aus Präsident Meinrad Stöcklin (Frenkendorf), Kassiererin Bea Häring (Aesch), Sekretär Edgar Hänggi (Nunningen) und
Protokollführer Georges Küng (Birsfelden) zusammen.
Besorgt zeigten sich die Anwesenden – darunter mit Roland Kündig und Alexander Wagner auch die Präsidenten der Sektionen Solothurn (Kündig) und Aargau (Wagner) –
über den dramatischen Abbau der Berichterstattung vom regionalen Sportgeschehen. Dies vor allem im Printbereich. Diverse Sektionen von sportpress.ch (darunter auch die VBLSJ) haben bei den
entsprechenden Verlegern (primär Verleger Peter Wanner von der AZ Medien Gruppe) entsprechend protestiert. VBLSJ-Ehrenmitglied Fritz Epple (90) regte an der Generalversammlung zudem eine
Resolution an. Der Vorstand wird dies prüfen.
Zugegen an der GV war auch Passivmitglied Elisabeth Augstburger, ihres Zeichens Vizepräsidentin des Baselbieter Landrates. Wie immer beehrte auch Dr. Rico Arcioni
(91), der "Dekan" der VBLSJ und das letzte lebende Gründungsmitglied, die Runde.
Nach der speditiv verlaufenen und souverän geleiteten GV, die gut eine Stunde gedauert hatte, servierten Alican Özbey und seine Gattin, welche das Klubhaus des FC
Frenkendorf führen, zusammen mit FCF-Vize-Präsident Oliver Wilden ein wunderbares Nachtessen. Bei Speis und Trank konnte dann noch lange über den (regionalen) Sport und die Welt philosophiert
werden.
Bericht: Georges Küng, Vorstandsmitglied VBLSJ
Aktueller Zeitungsbeitrag aus der Baselland-Woche
Obwohl er nicht persönlich teilnehmen konnte, stand Marco Streller an der 30. Sportpreis-Feier in Laufen im Mittelpunkt. An seiner Stelle nahmen sein Vater Thomas, sein Sohn Sean und seine Tochter Elin den Preis aus den Händen von Regierungsrätin Monica Gschwind in Empfang. Sofie Bachmann, Tino Polsini, Maurice Rösch und Chamuel Zbinden erhielten Förderpreise. Anerkennungspreise gingen an Daniel Bütikofer, Kuno Cereda und Bruno Schindelholz.
Der ausführliche Bericht ist hier nachlesbar:
https://www.baselland.ch/Newsdetail-Bildung-Kultur-Sport.309168.0+M5826173277d.html
Premiere beim diesjährigen Minigolf-Turnier der VBLSJ am Donnerstagabend, 27. August 2015, auf der gewohnten Anlage Ergolz in Pratteln BL. Erstmals ging der Sieg an eine Frau, und zwar an Sybille
Meder, Vorstandsmitglied der befreundeten und stets ans Turnier eingeladenen IG Baselbieter Sportverbände.Herzliche Gratulation !
Die Schlussrangliste:
1. Sybille Meder (IG), 41 Punkte
2. Marek Meder (Passivmitglied VBLSJ), 45 Punkte
3. Ueli Fluri (Aktivmitglied VBLSJ), 47 Punkte
4. Meinrad Stöcklin (Präsident/Aktivmitglied VBLSJ), 52 Punkte
5. Jörg Wermelinger (IG), 56 Punkte
6. Thomas Beugger (Aktivmitglied VBLSJ), 62 Punkte
7. Willi Wenger (Aktiv-/Ehrenmitglied VBLSJ), 63 Punkte
Fotos: Peter Dettwiler, Gelterkinden, Aktivmitglied der VBLSJ. Besten Dank !
Am Donnerstag, 29. Januar 2015, fand die 67. ordentliche Generalversammlung der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ respektive Sektion BL von sportpress.ch) statt. 25
Mitglieder (17 Aktive, drei Ehrenmitglieder und fünf Passive) folgten der Einladung ins schmucke Vereinslokal des FC Arlesheim. Zugegen waren zudem vier Gäste, und zwar der abtretende Baselbieter
Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli, Hanspeter Tschopp, der aktuelle Träger des Baselbieter Sportpreises, sowie als Gastgeber Remo Christen, Präsident des FC Arlesheim, sowie Lumir Kunovits, der
Finanzchef des regionalen Zweitligisten.
Alle Jahresberichte wurden einstimmig genehmigt, auch der stets kritische Jahresbericht des Präsidenten. Kassiererin Bea Häring konnte erfreuliche Zahlen präsentieren. Das neue Vereinsvermögen
beträgt knapp 22'000 Franken. Als neue Revisoren wählte die Versammlung Adrian Gaugler und Brigitte Mendelin sowie Fabio Halbeisen als Suppleanten.
Da es ein Wahljahr war, wurde der vierköpfige Vorstand mit Präsident Meinrad Stöcklin (Frenkendorf), Bea Häring (Aesch/Kassiererin), Sekretär Edgar Hänggi (Nunningen) sowie Georges Küng
(Birsfelden/Protokollführer) für eine weitere, zweijährige Amtsperiode bestätigt. Nach der definitiven Aufnahme von Fabio Halbeisen (23, Basel) und Karl Rudin (60, Oberdorf) zählt die VBLSJ
total 75 Mitglieder (davon acht Ehrenmitglieder und 36 Passive).
Mit Dr. Rico Arcioni (90) weilte, wie alle Jahre, das letzte lebende Gründungsmitglied der VBLSJ der GV bei. In seinem Referat erinnerte sich Dr. Arcioni, der jeweils immer von seinem
Wohnort Bern ins Baselbiet fährt, an den 8. November 1947, als die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten von sieben Medienschaffenden im Restaurant Waage in Binningen gegründet
worden war. Arcioni wurde ebenso geehrt wie Ehrenmitglied Fritz Epple (Liestal) für 60 Jahre Mitgliedschaft.
Nach knapp 80 Minuten konnte Präsident Stöcklin die Generalversammlung als beendet erklären. Beim anschliessenden Nachtessen fanden die Baselbieter Sportjournalisten Zeit und Musse, um über Gott
und (Medien-)Welt zu philosophieren.
Unser Dachverband sportpress.ch feierte am 25. Oktober 2013 sein 75-Jahr-Jubiläum, und zwar in Basel. Details dazu hier
Und hier die aktuelle Festschrift mit einem Blick auf 75 Jahre Verbandsgeschichte
Zur 65. ordentlichen Generalversammlung konnte Präsident Meinrad Stöcklin im Clubhaus des Fussball-Erstligisten SV Muttenz insgesamt 31 Mitglieder und Gäste begrüssen. Da es sich um eine Jubiläums-Versammlung handelte (die VBLSJ ist nun quasi im Rentenalter), erhielt jedes Aktiv- und Ehrenmitglied einen edlen, extra gravierten Kugelschreiber überreicht. Wie alle Jahre zuvor war auch Dr. Rico Arcioni, Gründungs- und Ehrenmitglied, an der Versammlung zugegen und erhielt von Präsident Stöcklin das Buch „Baselland von A–Z“ sowie eine gute Flasche Wein überreicht.
Sämtliche Jahresberichte wurden von den anwesenden 24 Mitgliedern einstimmig angenommen. Mit Adrian Gaugler (hauptberuflicher Redaktor/Moderator bei TeleBasel) wurde ein neues Aktivmitglied aufgenommen, so dass die VBLSJ aktuell 74 Mitglieder (32 Aktive, acht Ehrenmitglieder sowie 34 Passivmitglieder) zählt. Der Vorstand mit Präsident Stöcklin, Kassierin Bea Häring, Sekretär Edgar Hänggi und Protokollführer Georges Küng wurde mit Akklamation für eine weitere zweijährige Amtsperiode gewählt.
Geehrt wurden neben Dr. Rico Arcioni Fritz Antenen, Franz Stohler (beide für 45 Jahre Mitgliedschaft), Ueli Waldner (25 Jahre Mitgliedschaft), Max Ackle (25 Jahre Mitgliedschaft und 85. Geburtstag) sowie Aktivmitglied Susan Gloor, seit dem 1. Januar 2013 in einem Teilzeit-Pensum Leiterin der Geschäftsstelle der nationalen Sportjournalisten-Dachorganisation sportpress.ch.
Thomas Beugger, Leiter Sportamt Baselland und zugleich Aktivmitglied, Jürg Degen, diesjähriger Landratspräsident und somit höchster Baselbieter, Peter Stähli von der IG Baselbieter Sportverbände sowie Manuel Wieland, Präsident des SV Muttenz bedankten sich bei den Baselbieter Sportjournalisten für ihr Engagement und dankten für die gute Zusammenrarbeit.
Nach 75 Minuten konnte Meinrad Stöcklin die ordentliche Generalversammlung der Sektion BL von sportpress.ch für beendet erklären. Das anschliessende Nachtessen, für welches der neue Clubhaus-Pächter Usko Oglakci und sein Team verantwortlich zeichneten, rundete diese rundum erfreulich verlaufene Versammlung ab. Weitere Informationen unter www.sportpress-bl.ch und www.sportpress.ch